Hallo zusammen,
Ich hab ja vor einer Weile schonmal von unseren nächtlichen Problemen berichtet und dass unser Kleiner Nachts sehr unruhig ist, viel zappelt, teilweise stündlich wach wird und dauernd an die Brust möchte.
Ich hab hier und auch privat jetzt häufiger den Tipp gehört dass wir ihn mal in sein Zimmer in sein Bett legen sollen. Obwohl es sich mir etwas sträubt den Kleinen auszuquartieren (5 Monate alt) will ich es wenigstens mal testen.
Jetzt ist es aber so, dass er sich seit wenigen Tagen auf den Bauch dreht. Zurück geht nicht. Wenn er im Bett liegt ist es leider so, dass er sich dreht aber dabei häufig die Arme unterm Körper eingeklemmt hat. Er kriegt sie nicht immer raus. Sein Gesicht drückt er dann in die Matratze und dreht den Kopf nicht zur Seite. So lange er neben mir liegt plaziere ich ihn so, dass er sich max. auf die Seite drehen kann und sonst gegen mich plumpst. Da kann ich aufpassen.
Ich mag ihn jetzt aber gar nicht in ein anderes Zimmer legen da ich echt Sorgen hab dass er sich im Halbschlaf dreht und dann mit dem Gesicht nach unten liegen bleibt und nicht ausreichend Luft bekommt.
Kennt ihr das Problem?
von
FrauStorch
am 12.09.2016, 18:37
Ich kenne das Problem. Mein Kind konnte sich mit ca. 4 Monaten auf den Bauch drehen und war zudem ab diesem Zeitpunkt auch überzeugter Bauchschläfer. Ich hatte auch Sorge.
Unser Kind schlief auch super gut im eigenen Bett im eigenen Zimmer.
Meine Kinderärztin meinte, dass es fürs Baby nicht mehr gefährlich werden kann, sobald es sich eigenständig auf den Bauch drehen kann.
Kann sich dein Kleiner zumindest zurück in Seitenlage drehen? Das konnte mein Kind. Auf den Rücken drehen klappte erst mit ca. 9 Monaten, weil mein Kind eben alles auf dem Bauch machen wollte (Schlafen, Spielen, im Kinderwagen liegen).
Es gibt auch Keilkissen, die dem Baby das Umdrehen im Schlaf verwehren. Das kannst du mal googeln.
von
mimavi
am 12.09.2016, 19:28
das problem hben alle eine weile- bis di emäuse gelernt haben sich zurückzudrehen.
in dem falle würde ich versuchen es noch etas auszuhalten bis sich deine maus wieder zurückdrehen aknn- dann ist es nicht mehr so gefährlich wenn er sich auf den bauch dreht weil er auch wieder zurückkommt.
in de regel wachen sie kurz nach dem umdrehen auf weil sie nicht mehr zurück kommen- was den schlaf für dich auch nicht erholsamer macht.
meist dauert es nur 2-3 wochen bis er wieder zurückdrehen kann- danach kanst du es versuchen
von
LadyFLo
am 12.09.2016, 20:17
Ok danke.
Nein er kommt nicht auf die Seite zurück. Wenn er das könnte käme er auch wieder auf den Rücken.
von
FrauStorch
am 13.09.2016, 13:27
Also eben lag der kleine Mann auf einer Decke neben mir in der Küche und drehte sich dann auf den Bauch. So lag er dann eine Weile. Irgendwann ließen dann seine Kräfte nach und er legt den Kopf nach unten, sein Gesicht in die Decke und brüllte los. Ich hab dann mal kurz abgewartet weil ich sehen wollte ob er den Kopf zur Seite dreht, aber das tat er nicht. Er blieb mit dem Kopf unten und brüllte in die Decke, konnte dann aber nur noch schwer einatmen. Ich nahm ihn dann schnell hoch da er wirklich nichts tat um seine Situation zu verbessern. Das war richtig gruselig, der wäre mir so erstickt hätte ich ihn nicht befreit. Ich hatte ja noch die Hoffnung dass er im Notfall den Kopf dreht aber das tut er nicht. Wirklich gefährlich. Versteh ich auch gar nicht, er kann seinen Kopf drehen... So lass ich ihn auf keinen Fall alleine schlafen.. Jetzt müssen wir echt eine ganze Weile auf der Hut sein.
von
FrauStorch
am 13.09.2016, 15:45
Meine konnte sich mit drei Monaten auf den Bauch und mit vier Monaten wieder zurück drehen - und ab da ist sie durch die Gegend gerollt. Aber im Schlafsack ging das nicht.
Kannst du ihm zeigen wie es zurück geht? Also ihn an arm j d Bein nehme. Und ihn die Bewegung mit seinem eigenen Körper quasi vormachen. Dann lernt das Gehirn was der Körper machen muss
von
kirshinka
am 21.09.2016, 09:46
Ja versuchen wir schon. Wir machen ja noch Physiotherapie und sie übt es auch mit ihm. Inzwischen dreht er aber zum Glück den Kopf zur Seite wenn er nicht mehr kann und bleibt nicht mehr mit dem Gesicht nach unten liegen.
von
FrauStorch
am 23.09.2016, 13:05
