Ich habe noch eine Frage, wenn ich darf:
Mein Arzt hat bei mir eine Gelbkörperschwäche festgestellt und mir seit ein paar Tagen Utrogest (3 Mal am Tag) verschrieben. Nun habe ich gelesen, dass es gar nicht bewiesen ist , ob es wirkt. Meine Frage ist nun: Man muss seinem Arzt ja Vertrauen. Ich habe auch nicht den Mut das Medikament abzusetzten. Unabhängig von dem Erfolg, kann es mir oder dem Kind kurz- oder längerfristig irgendwie schaden?
Vielen Dank.
Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:38
Antwort auf:
Utrogest
Bei Utrogestan handelt es sich um das körpereigene Hormon Progesteron. Dieses wird im Eierstock vom Gelbkörper und nach der 10.SSW auch in zunehmenden Konzentrationen in der Plazenta produziert.
Eine Vermännlichung weiblicher Feten kann durch Progesteron keinesfalls ausgelöst werden.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 28.04.2010
Antwort auf:
Utrogest
...ich habe insbesondere von einem erhöhten Risiko von Hypospadie gehört. Mache mir deswegen große Sorgen...
zusätzliche Info: hatte keine künstl. Befruchtung. Utrogest wurde nur verschrieben wegen Gelbkörperschwäche)
Mitglied inaktiv - 24.04.2010, 01:49
Antwort auf:
Utrogest
Eine kindliche Schädigung durch das Gelbkörperhormon Progesteron ist nicht zu befürchten.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 28.04.2010