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Mein Sohn verweigert das Nötige Antibiotika :( HILFE

Thema: Mein Sohn verweigert das Nötige Antibiotika :( HILFE

Mein Sohn, drei einhalb hat eine schwere Mittelohrentzündung und muss nun Antibiotika nehmen. Die sind ja in Saft Form. Leider ist mein Sohn ein Saft verweigerer :( er hat auch 40 Fieber und natürlich höllische Ohren schmerzen :( das hab ich allerdings mit Zäpfchen behandelt.hoffe das wirkt gut. Der arme ist völlig fertig und ich fühle mich so hilflos. Gibs hier zufällig Mamis auch mit so Kindern und kann mir sagen wie man weiter vorgeht wenn das nötige Antibiotika nicht eingenommen wird , muss ich mit ihm dann ins Krankenhaus? Ich danke euch schon mal :(

von tattoomutti2016 am 15.10.2015, 19:51



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

macht meine Tochter ( 3 1/2) auch gerne. aber da hab ivh wenig "erbarmen". erkläre ihr natürlich dasd es dadurch besser wird. aber das zeug muss eben rein. keine Diskussion. evtl mit Belohnung arbeiten. .. kriegt dann Gummibärchen oder so. irgendwas was er gerne mag.

von Sommersturm86 am 15.10.2015, 20:15



Antwort auf Beitrag von Sommersturm86

Wir haben alles versucht. .. Spielerisch Bestechung versprechen alles... Und mit Gewalt werde ixh es nicht machen. Habe es einmal mit festhalten und viel gegenwehr gemacht und dann wäre er weil er deswegen so on rage war mir fast erstickt

von tattoomutti2016 am 15.10.2015, 20:23



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

sofern es kein mit calcium reagierendes ist (wie z B doxycyclin...) kannst du versuchen es in ein joghurt zu mischen, musst dann aber auch sicherstellen dass er das joghurt isst. also u U sogar nur zwei löffel joghurt erst mal in ein extra becherchen, mit mittel verrühren, das füttern/essen lassen und dann den rest des joghurts anbieten. aber bitte zuerst im beipackzettel nachlesen ob milch/milchprodukte kontraindiziert sind, ist oft so dass die dann mit zwei, drei stunden abstand genommen werden müssen da sonst die aufnahme ins blut nur vermindert erfolgt. (ist aber nich bei allen wirkstoffen so!!!) kannst ja mal das mittel schreiben dann kann ich auch mit googeln f dich.

von DecafLofat am 15.10.2015, 20:29



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

naja gibt ja auch Erziehung ohne Gewalt. ;) meine tochter weigerte sixh zb mal Hände nach dem essen zu waschen und hörte absolut nicjt. hätte sie natürlich ins bad stellen können und ihr unter protest die Hände waschen können. grenzt an gewalt. oder, das hab ich gemacht, sie auf einen stuhl setzen und amsage: ea gibt nichts anderes bevor du dir nicht die Hände gewaschen hast. hab sie beim aufatejen immer wieder auf den stuhl gesetzt. das spiel ginf drei vier mal und dann stand sie auf um sich die Hände zu waschen. danach haben air gespielt. wäscht seitdem übrigens meist ohne proest. ; ) keinr gewalt aber klare Grenzen. ich bin die mutter und manchmal gibt es eben keine dikussionen. viele dinge darf sie mit entscheiden, aber nicht ob sie notwendige Medizin nimmt oder nicht.

von Sommersturm86 am 15.10.2015, 20:54



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

Das eine Mal, dass du's ihm mit "Gewalt" gegeben hast, war das jetzt? Ein Antibiotikum, dass man einmal angefangen hat zu nehmen, sollte man unbedingt weiter nehmen, sonst können die Bakterien resistent werden!

von roza_soza am 16.10.2015, 20:04



Antwort auf Beitrag von Sommersturm86

das ist auch Gewalt - zwar eine andere Art, aber es ist Gewalt - und Hände waschen ist denn letztendlich doch was anderes als notwendige Medikamente.

von Snaffers am 18.10.2015, 20:06



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

Wenn er nicht verstehen will, dass er das nehmen muss, damit die Schmerzen vergehen und nichts hilft, dann würde ich ihm ganz klar sagen, dass er dann ins Krankenhaus muss und das Mittel über eine Infusion bekommt. Dazu ist es aber nötig einen Zugang zu legen. Da findest du genug Bildmaterial. Mit Gewalt würde ich es auch nicht machen, aber in dem Alter versteht er sicher, dass es Dinge gibt, die man auch machen muss, wenn man nicht will. Ist nicht immer ganz einfach - das weiß ich. Mein Jüngster ist auch gerade 3,5 Jahre alt. Alles Gute!

von Littlecreek am 15.10.2015, 21:59



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ja, aber damit schürt man Angst vor dem Krankenhaus. Ich würde das AB in etwas reinmischen, was er gerne isst oder trinkt. Einfach mal in der Apotheke fragen, womit man das mischen darf. Und zrotzdem weiter versuchen ihn zu überzeugen, dass er es so nimmt.

von Nachtwölfin am 16.10.2015, 02:18



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Ich weiß nicht, welches AB ihr habt, aber manche haben so eine Dosierspritze dabei wenn nicht, NurofenSaft hat z.B. eine dabei. Mein Kind nimmt die Medizin immer aus dieser Spritze, das rauslutschen macht ihm irgendwie Spaß ;-) Danach gibt's als Belohnung was gutes zum Nachtrinken, z.B. Lieblingssaft und für den schlechten Geschmack ein Gummibärchen oder Stück Schoki. Gute Besserung! LG

Mitglied inaktiv - 16.10.2015, 09:09



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Ja genau, aus so einer Dosierspritze nimmt meine Tochter den Saft auch immer gerne. Falls keine dabei ist: als meine Tochter noch etwas jünger war (so 2,5 Jahre vielleicht) musste sie mal Hustensaft nehmen, was sie erst nicht wollte. Wir haben ihn dann in den Sauger einer Nuckelflasche gefüllt und den Saft daraus saugen lassen, also nur aus dem Sauger. Das hat total gut geklappt. Ansonsten würde ich schon sagen, dass, wenn er das Antibiotikum nicht nimmt, das Mittel über eine Infusion bekommen muss. Das ist keine Drohung oder Angstmache, sondern einfach eine Tatsache. Mit "Gewalt" würde ich es übrigens auf keinen Fall machen. Da besteht ggf. wirklich Erstickungsgefahr und die Abneigung gegen Medikamente wird eher noch steigen.

von Oktaevlein am 16.10.2015, 09:50



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Diese Dosierspritzen sind auch bei uns das einzige Mittel womit ich meinem Kind Nurofen oder Antibiotikum verabreichen kann. Sie drückt sich den Saft dann auch selbst in den Mund. Von einem Löffel oder Messbecher trinkt sie keine Medizin

von allwa am 16.10.2015, 11:03



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Findest Du? Das ist nun mal Tatsache. Es gibt Dinge, die einfach nötig sind. Ich halte nicht viel davon, Kindern was heimlich unterzujubeln indem ich es im Essen oder Trinken "verstecke" Manches muss eben auch ein Trotzkopf akzeptieren. Ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Angst hatte deshalb hier keiner von den Fünfen oder sagen wir Vieren. Der Jüngste ist erst drei und war noch nie krank.

von Littlecreek am 16.10.2015, 13:16



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

Die regelmäßige Einnahme ist wichtig. Wenn die Abstände zu groß werden, solltest du mit Kinderarzt oder -Ärztin Rücksprache halten. Mein Sohn hat mit 3 auch AB bekommen und pur hätte er es NIE geschluckt. In der Apotheke hieß es, es hat Beerengeschmack, also habe ich es in Beerenmus (Obstgläschen m Erdbeere, Himbeere...) eingerührt und Essensspielchen gemacht. Dass es ein Medikament enthält, habe ich nicht gesagt. So ging es ganz gut. LG, Chris

von chrpan am 16.10.2015, 14:02



Antwort auf Beitrag von tattoomutti2016

Nimmt die Schmerzen sofort Unterstützend nehmen wir Levistikum in die Ohren, wenn nötig noch Nurofen Ich weiß, hilft dir nicht bei der Medikamentengabe, aber für die Zukunft eben. Bei uns werden dadurch die Mittelohrentzündung nicht mehr so schlimm. Bei uns hilft gut etwas zu trinken zum Nachspülen hinzustellen, manchmal schmeckt so etwas eben nicht. Also erst Medizin dann schnell was leckeres trinken. Aber sie in die Paclungsbeilage. Milch ist meist bei Antibiotika nicht zu empfehlen. Gute Besserung

von wir6 am 17.10.2015, 19:36