JOJO94
Hallo zusammen Meine Tochter(3.5) ist vom Wesen her eher sensibel, zurückhaltend und weinerlich jedoch auch empathisch, mitfühlend und aufmerksam. Sie geht seit einem halben Jahr in die Spielgruppe(2x/Woche a 2h). Wir hatten einen schwierigen Start, ich blieb ca 3Monate die ganze Zeit im Raum, da sie mich nicht gehen liess. Durch meine Anwesenheit konnte ich beobachten, wie es ihr schwer fiel sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, sie liess sich oft von den anderen Kindern ablenken.(z.b während dem Zeichen schaute sie lange zu anderen Kindern und malte auf der Stelle etc) Zudem musste sie oft auch weinen, sei es wenn ein anderes Kind zu laut war etc. Nun seit 3 Wochen lässt sie mich gehen ohne zu weinen, was ein grosser Erfolg für uns ist. Ich hole sie aber jeweils etwas früher ab, da wir dies zusammen mit der Erzieherin so abgemacht hatten. Die Erzieherin aber sagte mir, dass sie sich immer noch sehr oft ablenken lässt und träumt bzw während dem Basteln nicht bei der Sache bleibt. Jedoch aber bleibt sie viel lieber im "angeleiteten Basteln" als sie inz freie Spielen mit anderen Kindern geht. Zuhause gelingt ihr dies eigentlich gut, deshalb denke ich, dass ihr Gruppen/Gewusel etc Mühe bereiten bei ihr zu bleiben. Was ich spannend finde, dass sie sich viel mehr von älteren Kindern(6-8Jahre) angezogen fühlt. Mit den Nachbarskindern(6/9Jahre) findet sie super Zugang und kommt aus sich heraus. Dies gelingt ihr mit Gleichaltrigen nicht. Hatte jmd von euch dieselben Themen? Vielen Dank für Ratschläge
Hallo. Meine Tochter, etwas jünger, ist auch der Beobachter- Typ. Auf dem Spielplatz kann es schon passieren, dass sie 30min da steht und andere Kinder beobachtet (und lauthals kommentiert😅). Die Spielgruppe ist einfach spannend für deine Tochter, deshalb lässt sie sich so schnell ablenken, auch wenn sie sich zuhause länger konzentrieren kann. Ich würde raten ihr möglichst viel Kontakt zu Gleichaltrigen zu ermöglichen. Soziaökompetenz muss beübt werden. Da reichen lose Begegnungen auf dem Spielplatz nicht. Und diese 2x2 Stunden sind ja auch was anderes als routiniertes Freispiel mit Gleichaltrigen. Wollt ihr noch keinen Kindergartenplatz für sie? Liebe Grüße, Mäxie
Huhu, egal, was die Erzieherin da beobachtet hat, das ist alles komplett normal für ein erst 3,5jähriges Kind. Genau wie du sagst, hat es was mit der großen, lauten und unübersichtlichen Gruppe zu tun. Bei meiner Tochter war es ähnlich. Bleib gelassen. Es ist wichtig, dass man als Mutter nicht anfängt, künstlich zu problematisieren, wo eigentlich gar kein Problem existiert. Mit deiner Maus ist alles okay. Es gibt die kleinen Draufgänger und es gibt die zurückhaltenderen Kinder. Beides ist normal. LG
Halli hallo, zusätzlich zu dem, was bereits gesagt wurde, könntest du dich Mal mit dem Thema Hochsensibilität auseinandersetzen. Möglicherweise ist deine Tochter hochsensibel. Ich bin selbst hochsensibel und beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema. Da Hochsensibilität angeboren ist, findet man bereits im Baby- und Kindesalter entsprechende Wesenszüge, Temperamente und Sinnessensitivitäten vor. Viele Grüße Nuca
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