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von 2 auf 3 kinder

Thema: von 2 auf 3 kinder

was meint ihr? ist die Umstellung von zwei kindern auf drei auch so gewaltig wie von einem auf 2? habe einen bald 2 jährigen und eine 4 Monate alte maus und frage mich wie es wohl wäre so in eineinhalb jahren oder so noch ein drittes zu haben :)

von beyblade am 07.02.2014, 19:45



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Ich fand die Umstellung von 0 auf 1 am schwierigsten. Von 1 auf 2 war easy weil meine 2. Tochter sehr pflegeleicht war und schon ab dem 5. Tag durchschlief. Und von 2 auf 3 war auch okay, es ist halt nur so, dass jetzt das Verhältnis Erwachsene : Kinder 2 : 3 ist und das ist in manchen Situationen problematisch (z.B. abends beim Zubettgehen). Einer muss halt immer warten und ist dann ningelig. Da muss man sich neue Strategien für ausdenken.

von binesonnenschein am 07.02.2014, 21:01



Antwort auf Beitrag von beyblade

Lustig, die Frage wollte ich auch demnächst mal stellen, allerdings im anderen Forum, weil mich auch die "Vorbereitung" ingteressiert. Ich denke da zB, dass man gleich ein größeres Auto braucht, was ist mit Kinderzimmern... Ich stelle mir das auch noch mal um einiges teurer vor, wenn die mal größer sind, Hobbies haben, von der Orga mit Fahren und Abholen mal ganz zu schweigen^^ Ich kenne aber auch viele, die sagen, aufs Dritte komme es dann auch nicht mehr an :D

von Tinchenbinchen am 07.02.2014, 21:13



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Die finanziellen Dinge kriegt man geregelt. Dann rückt man halt enger zusammen im Kinderzimmer und im Auto. Und bei den Hobbies später muss man halt gucken, ob sich was zusammenlegen lässt. Wenn das Geld knapp ist, muss man Prioritäten setzen und gucken wo man sparen kann. Das größere Problem ist für mich das Zeitmanagement. Es geht halt nicht alles und schon mal gar nicht gleichzeitig.

von binesonnenschein am 07.02.2014, 21:30



Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Von 0 auf 1 war die Härte. Von 1 auf 2 war schwierig, weil Kind 1 ein liebes unkompliziertes "Anfängerkind" war. 2 auf 3 erforderte deutlich besseres Zeitmanagement. Am entspanntesten war aber 3 auf 4. Ein gutes soziales Netz (ich helfe anderen, nehme Kinder mit, andere helfen mir, nehmen Kinder mit) hilft ungemein, aber auch innerhalb der Familie helfen sich die Geschwister gut. Mein Mantra: eins nach dem anderen, keine Panik.

von nörgelmama am 08.02.2014, 11:27



Antwort auf Beitrag von beyblade

Hallo, ich hab' zwar selbst nur zwei Kinder, aber meine Nachbarin hat sechs (alles Wunschkinder, alle prima erzogen). Sie sagt, ab dem dritten werde das Ganze auf gewisse Weise zum Selbstläufer, der Aufwand werde von Kind zu Kind geringer - u. a., weil die Erfahrung und Routine der Eltern immer größer wird. Außerdem erziehen die Kinder sich zum Teil auch gegenseitig: durchs Vorbild der Älteren, durchs gemeinsame Spielen mit den Jüngeren, und weil die Älteren die Kleinen auch ganz gern mal belehren. Von daher glaube ich, dass ein drittes Kind kein so großer Einschnitt mehr ist wie ein zweites. LG

von Windpferdchen am 08.02.2014, 11:02