Rund ums Kleinkind

Forum Rund ums Kleinkind

Stottern/Poltern

Thema: Stottern/Poltern

Hallo an Alle! Unser Sohn ist knapp 2,5 Jahre und fing vor 4 Wochen an das erste Wort 2-6 Mal zu wiederholen. Inzwischen wiederholt er nicht mehr nur das erste Wort, er wiederholt die erste Silbe (nicht den ersten Buchstaben) 2-9 Mal. Ich habe als Kind auch gestottert, und mich macht der Gedanke wahnsinnig traurig und hilflos, wenn ich daran denke, wo durch er in der Schulzeit dann auch muß. Kinder können ja so grausam sein. Mein Mann und ich reagieren so wie immer, ganz ruhig. Als ob alles wie immer ist. An manchen Tagen ist es ganz schlimm, da wiederholt er ständig die Silben, dann wieder 3 Tage später ist fast gar nichts. Mich interessiert, wessen Kind auch gestottert hat, wo die Mutter/Vater selbst als Kind gestottert hat. Also bei welchem Kind, das erblich vorbelastet ist ging das Stottern wieder weg, war also doch nur ein Entwicklungsstottern? Ich hoffe, ich treffe hier auf jemanden. Ganz liebe Grüße und Danke schonmal, Jani

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 13:08



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Nik hat/te das auch recht doll. Ich war erst ziemlich erschrocken. Aber der KiA meinte, das wäre nicht schlimm. Man soll ruhig bleiben und warten bis der Satz raus ist. Die Kinder denken einfach nur schneller als sie sprechen, müssen dann zurück zum Anfang des Satzes denken, deshalb das Poltern. Bei Nik ist es jetzt viel besser geworden, er ist fast dreieinhalb und er poltert nur noch, wenn er ganz aufgeregt ist und ganz schnell, ganz viel erzählen will. Nik´s Papa hat wohl auch gepoltert. Abwarten und ruhig bleiben. Kannst mir auch gern mailen, Addy ist hinterlegt. Liebe Grüße Becky

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 14:22



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Jonas hatte das in dem Alter auch, meine Freundin (Logopädin)meinte nur, ich solle es beobachten (wenn es länger als ein halbes Jahr dauert, müßte man vielleicht was machen) und das Kind in Ruhe ausreden lassen, auf keinen Fall verbessern oder "helfen". Sie hat mir die "Unflüssigkeit", wie sie es medizinisch korrekt nannte, mit der noch nicht so trainierten Mundmotorik erklärt, das Gehirn des Kindes denkt schneller als der Mund es aussprechen kann. Bei Jonas wars übrigens plötzlich wieder vorbei. Schöne Grüße Renate

Mitglied inaktiv - 06.02.2007, 10:43