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Wieder OP Paracentese und Paukenröhrchen, AT

Thema: Wieder OP Paracentese und Paukenröhrchen, AT

Guten Morgen Ihr Lieben, Meine Nerven liegen blank und ich kann nachts nicht mehr durch schlafen. Wir waren letzte Woche mit unserer Kleinen ( 4 Jahre) zur Kontrolluntersuchung beim HNO. Vor knapp einem Jahr wurde sie operiert. Sie bekam Paukenröhrchen, Paracentese und AT. Jetzt meinte der Arzt das wir wieder operieren müssten, das sich wieder Sekret hinterm Trommelfell befindet. Auf meine Frage warum das denn schon wieder so ist, antwortete er mir garnicht und ich machte dann bei meiner früheren Chef (HNO) einen Termin aus. Sie meinte das wir nochmals operieren müssten, da unsere Kleine alles wie unter einer Glocke hört. Eigentlich hatte ich mir was anderes von meiner früheren Chefin erhofft, wie z.B. einen Vorschlag wie man eine OP umgehen kann. Sie hat mir dann ein anderes KH empfohlen und der Termin steht jetzt fest. Es ist der 01-04. Und am 14-04. fange ich wieder an zu arbeiten. Wovor ich richtig Angst habe, ist das unsere Kleine wieder keine Luft bekommt, bei der OP. Bei der letzten OP war es so und die Ärzte mussten Solo-Decortin spritzen. Von dem OP-Hergang weiss ich alles. Nur diese Situtation macht mir Angst. LG Jessy

Mitglied inaktiv - 09.03.2008, 10:20



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Hallo, meine Tochter hatte in diesem Alter mal drei Monate lang einen hartnäckigen beidseitigen Paukenerguss, sie hörte total schlecht. Es stand schon die OP ins Haus, wir sollten nur noch den Termin ausmachen. Da schlug unsere Kinderärztin einen letzten Versuch vor: Mit Otovowen-Tropfen zum Einnehmen. Das ist ein homöopathisches Mittel gegen Mittelohrentzündungen, das aber vor allem auch gut gegen Paukenergüsse hilft. Ich fand das Quatsch, weil ich nicht so arg an die Homöopathie glaube. Ich dachte, na gut, so als letzten Versuch, warum nicht. Ich habe meiner Kleinen dann mehrmals täglich sieben Tropfen auf einem Plastiklöffel (wichtig) gegeben. Nach 14 Tagen hörte sie wieder gut. Nach vier Wochen war ich zur Kontrolle bei der Ki-Ärztin - sie bestätigte, was ich mir schon gedacht hatte: Der Paukenerguss war komplett weg! Seitdem gebe ich das Otovowen bei Infekten immer schon vorbeugend, und sie hatte keine lang anhaltenden Paukenergüsse mehr, das Thema war wirklich erledigt. Gebt Euch doch noch diese vier Wochen und probiert das Otovowen (Apotheke) aus. Lass Dich auch von der Meinung Eurer Ärzte nicht davon abhalten, denn die OP läuft nicht weg. Grüßle und *daumendrück*, BB

Mitglied inaktiv - 09.03.2008, 12:09



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Das hört sich ja super an!!! Gerne würde ich die OP umgehen ;o) Was mich nur geärgert hat bzw. mich immer noch ärgert, man bekommt vom Arzt keine Alternativen geboten, sondern direkt den Hammer vor den Kopf geschmissen. Wie viel mal tgl. hat Deine Kleine das Medikament eingenommen? So mal ganz grob? 3-4 mal tgl??? Denn das wäre ja super klasse, wenn es bei uns auch funktionieren würde!!! Ganz liebe Grüße und vielen Dank für den Tip! Jessy

Mitglied inaktiv - 09.03.2008, 16:53



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hi, wir werden diese OP auch machen lassen. bei unserem sohn ist dieser paukenerguß nun schon ziemlich lange.. er hat ihn nur auf dem rechten ohr und beim hörtest war auch alles okay. allerdings hat er ständig schnupfen, kriegt schlecht luft (schnorchelt wie darth vader) und dadurch schmatzt er auch beim essen, was ich persönlich ganz schlimm finde. wir haben uns jetzt 1 jahr vor der OP gedrückt, aber es wird einfach nicht besser. =( sobald er schnupfen hat, hört er rechts schlecht, sein rechtes auge fängt an zu tränen usw. alles dinge, die wir ihm in zukunft ersparen wollen. mittelohrentzündungen hatte er bis jetzt noch nie, aber dieser dauerschnupfen (v.a. im herbst/winter) ist echt nicht schön. lg nine

Mitglied inaktiv - 10.03.2008, 08:43