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Übergang Krippe-Kindergarten

Thema: Übergang Krippe-Kindergarten

Hallo, bei uns steht jetzt Ende Okt. der Wechsel von Krippe zum Kindergarten an. Wie waren denn da Eure Erfahrungen (von denen wo die Kinder vorher schon in der Krippe waren), gabs nochmal ne Eingewöhnung? Bei uns ist es so, dass mein Sohn die Erzieherinnen vom Spielplatz kennt und die Kinder ja auch aber in der neuen Gruppe (im gleichen Haus) fremd sein wird. Ich habe jetzt bald ein Gespräch mit den 2 Erzieherinnen und der Leiterin und möchte gern auf eine Eingewöhnungszeit drängen, wie war das bei Euch? Das blöde ist auch das wir nächstes Jahr ins eigene Haus ziehen und er nochmal wechseln wird. Lg. Mandy

Mitglied inaktiv - 14.10.2006, 09:44



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Ich habe dieses jetzt bei beiden Kindern hinter mir. Es verlief immer problemlos. Erstens waren meine Kinder immer stolz, kein Krippenkind mehr zu sein. Und zweitens gab es bei uns vorher eine "langsame Eingewöhnung". 1 Monat vorher waren sie immer schon zur Beschäftigung in der neuen Gruppe, kurz später durften sie dort dann auch schon essen. So kannten sie beim Wechsel schon alle Kinder und viele Abläufe in der Gruppe. Und ausserdem waren sie dann ja "groß" und kein Baby (so nennt mein Sohn zur Zeit alle Krippenkinder) mehr. Und zurück in die Krippengruppe wollten sie dann auch nicht mehr. Immerhin gibt es ja neues Spielzeug und bei uns dürfen sie dann mit der Gabel essen (in der Krippe immer mit dem Löffel). LG Katrin

Mitglied inaktiv - 14.10.2006, 10:25



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Hallo, mein Sohn hatte auch null Probleme. Die Erzieherinnen meinten,daß man merkt,saß er schon eine Kindertagesstätte besucht hat, weil er von Anfang an wusste,wie man sich verhält (daß man im Stuhlkreis sitzen bleibt etc) Denke,das ist ein großer Vorteil für Krippenkinder. Da sie nicht erst lernen müssen,wie man sich verhalten muss, haben sie es mit der Integration insgesamt leichter. LG Silvia

Mitglied inaktiv - 14.10.2006, 16:01



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Bei uns war auch Krippe und Kindergarten im gleichen Haus, aber getrennte Räume und getrennter Garten. Die Eingewöhnung wurde im Haus organisiert: Eine Erzieherin aus der Krippe ist (mindestens vier Wochen lang, so genau weiß ich es nicht mehr) mit den Kindern, die aus der Krippe in den Kindergarten wechselten, täglich so 2-3 Stunden in den Kindergarten gegangen. Trotzdem hat man schon gemerkt, dass der vollständige Wechsel dann auch eine bestimmte Belastung / Herausforderung für die Kinder war, es hat eine Weile gedauert, bis sie ihren Platz in der neuen Gruppe gefunden hatten (habe es mit 2 Kindern erlebt). Vielleicht auch deshalb, weil bei uns im Kindergarten ein sogenanntes "offenes Konzept" war, also 40 Kinder wild durcheinander ohne Gruppen und für meinen Eindruck oft ziemlich laut und chaotisch (inzwischen sind wir auch umgezogen und in einem neuen Kindergarten, da ist es besser). Trotzdem fände ich es ein falsches Signal, wenn Mama nochmal mitginge zur Eingewöhnung. Das packen sie schon. Viele Grüße Riki

Mitglied inaktiv - 15.10.2006, 18:21



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Hallo, nee nee, mir ist das schon wichtig, das ich erst gehe, wenn er zu einer der neuen Erzieherinnen halbwegs Vertrauen aufgebaut hat. Ins kalte Wasser werde ich ihn nicht schupsen. Mal sehen was die Erzieherinnen davon halten. Lg. Mandy

Mitglied inaktiv - 16.10.2006, 12:22