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lang!, wie sprech ich die Erzieher darauf an?

Thema: lang!, wie sprech ich die Erzieher darauf an?

Hallo, ich hab jetzt mal ne doofe Frage. Was das Ansprechen von Leuten angeht oder das anmotzen bin ich eigentlich nicht schlecht *g* nur diesmal hab ich irgendwie Muffensausen. Simon ist ja seit letzter Woche Montag im Kindergarten, vorher war er 2 Jahre bei der Tagesmutter. Klar, von dort her waren wir bzw. ich vielleicht ein wenig verwöhnt. Wir hatten eben ein sehr herzliches Verhältnis und abends hat sie mir immer erzählt, was am Tag so los war, wie es Simon ging, was er gegessen hat, wie er geschlafen hat. Dass ich DAS in der Form im Kiga bei 100 Kindern und 25 Kindern in Simons Gruppe nicht erwarten brauche, war mir auch klar. Aber gerade in der ersten Woche hätte ich es mir anders vorgestellt oder gewünscht. So kamen wir am ersten Tag rein, zwei Erzieher waren da und sehr freundlich. Welche von beiden für Simon "zuständig" war oder ist bei der Eingewöhnung blieb mir fremd und ist/war es bis heute. Am ersten Tag wie gesagt alles freundlich, nachmittags stieß ich auf die älteste der drei Erzieher (ich glaube sie ist auch Kigaleitung, aber bin nicht sicher), die ein wenig ausm Nähkästchen plauderte. Sie war mir erst höchst unsympatisch, weil sie so streng aussieht... naja so kann man sich täuschen. Zweiter Tag habe ich Simon abgegeben und die Erzieherinnen (ich nenne sie mal A und B, die ältere nenne ich C) saßen am Tisch, kurzes hallo Simon und mehr nicht. Abschied fiel leicht. Nachmittags wieder blabla mit C, die wieder offener war. Anmerkung, A und B sind beide ebenfalls volltags da. Dritter Tag wollte mein Sohn nicht in die Gruppe. A und B saßen am Tisch, schauten kurz, keine Reaktion. Iiiiirgendwann nach 10 min KLammern meines Kindes meinte B, ach Simon komm doch in die Bauecke. Nachmittags nettes kurzes Gespräch mit C. Donnerstag Abgabe kein Problem, A und B können sich gerade noch dazu hinreißen lassen mich zu grüßen. Simon spielt in der Gruppe ohne Begrüßung. Abends Elternbeiratswahl, stelle mich auf (Erzieher warteten draußen) und werde gewählt. Freitag supermegafreudige Begrüßung durch C, danke für die Aufstellung zur Wahl. Nachmittags superfreudige Begrüßung durch C, laaaanges Gespräch wiees mit Simon lief blablabla. Heute und gestern komme ich in den Kiga und werde weder von A noch von B angeschaut oder gegrüßt. Erst, als ich was lauter den Gruß wiederholte kam ein "hallo" ohne mich anzusehen. So wars auch gestern schon, als ich Simon abholte. Ich dachte erst es liegt daran, dass ich "erst" 10 vor Fünf im Kiga war, allerdings habe ich bis 17.15 Uhr gebucht. Davon abgesehen waren auch noch andere kinder da. DAnn erfuhr ich, dass sie Kindergartensitzung hatten. Ok dachte ich, vielleicht haben die einfach nur viel zu tun... keine Ahnung. Aber wie gesagt heute früh wieder das Gleiche, Simon wurde kaum angeschaut, auch ich nicht. Er ist übrigens mit Abstand der Jüngste in der Gruppe (ok, ein Junge in seinem Alter ist noch da aber nur für ne Stunde oder so). Nun mache ich mir langsam Gedanken ob irgendwas vorgefallen ist oder so. Ob ich was falsch gemacht habe? Vielleicht ist Simon zu anstrengend für sie, ich meine alle anderen Kinder können alles selbständig, vielleicht ham die einfach die Schnauze voll ihm beim Pipigehen zu helfen oder so? Ich traue mich nur nicht das anzusprechen und vor allem weiß ich nicht, wie. Die andere Erzieherin C ist eigentlich immer freundlich. Die kann ich auch alles fragen. Soll ich SIE vielleicht mal ansprechen? Ich möchte mich einfach nach einer Woche nicht unbeliebt machen. Vielleicht liegt es auch gar nicht an mir. Seh ich das zu eng? Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass man mich oder uns morgens zuschwallt. Wir machen es jetzt auch so wie die anderen Mütter, das haben wir dann ab dem dritten Tag auch so gemacht, Kind bringen, ausziehen, gehen. Und abends das Gleiche. Nur irgendwie komm ich mir jedesmal vor, als stimme was nicht... Kann mir wer helfen? Danke LG Sue

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 15:20



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Ich würd Morgens direkt auf sie zugehen und mit einem freundlichen Lächeln "Guten Morgen" sagen. Dann müssen sie reagieren. Finde das geht gar nicht. Egal neues oder "altes" Kind. Eine richtige Begrüßung gehört dazu. Auch der Bericht vom Tag, grade bei neuen Kindern. Wenn es gar nicht geht, würd ich schon C oder die Leitung ansprechen. Sind sie bei allen so? Hast das schon mal beaobachten können? Denke dann gibt es ja auch andere Eltern die das stört. LG

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 15:41



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Ich würd Morgens direkt auf sie zugehen und mit einem freundlichen Lächeln "Guten Morgen" sagen. Dann müssen sie reagieren. Finde das geht gar nicht. Egal neues oder "altes" Kind. Eine richtige Begrüßung gehört dazu. Auch der Bericht vom Tag, grade bei neuen Kindern. Wenn es gar nicht geht, würd ich schon C oder die Leitung ansprechen. Sind sie bei allen so? Hast das schon mal beaobachten können? Denke dann gibt es ja auch andere Eltern die das stört. LG Becky

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 15:41



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Hallo Sue, naja, wirklich helfen kann ich Dir bestimmt nicht, mich aber in Deine Situation hineindenken. Da die Erzieher wohl von Anfang an stockig waren, würde ich das jetzt nicht auf Deine Person beziehen. Vielleicht ist alles auch ein Mißverständnis. Könnte es sein, dass sich die Erzieher A und B komisch verhalten, weil Du nur mit Erzieherin C sprichst? Vielleicht wirkst Du auf A und B ablehnend und die beiden verstehen das total falsch. Sprich sie einfach freundlich an. Frage was Simon heute gemacht hat, ob er gut gegessen hat, ob er schon einen kleinen Freund hat usw. Vielleicht mußt Du denen auch alles aus der Nase ziehen, so wie den unseren. Dann merkst Du schnell ob was im Argen liegt und dann würde ich mir einen Gesprächstermin holen. Der Kleine muß ja noch ein paar Jährchen dahin gehen, also spring über Deinen Schatten und pack es auf den Tisch. Das ist ja kein Zustand. Vielleicht hat auch irgendjemand Müll über Dich erzählt. Ich denke nicht, dass das was mit Deinem Kleinen zu tun hat. Was soll er denn mit seinen 3 Jahren schon gemacht haben, um diese, für mich unverständliche Reaktion, hervorzurufen. Also, auf ins Gefecht. Solange Du diplomatisch und fair bleibst, kann nichts passieren. LG Simone

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 15:52



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Hi Simone. Morgens, wenn die anderen Kids kommen, habe ich immer das Gefühl A und B ist es nicht so recht, wenn man sie fragt wie der gestrige Tag war. Ich sehe sie nachmittags nie bis kaum, da sehe ich nur C. Also wen sollte ich am Ende des Tages anders fragen als sie?! Ich erinnere mich noch an eine Sache, die bewerte ich vielleicht oder sicher über, ich denke nicht dass es daran liegt aber sie hat sich mir eingeprägt. Am ersten Tag brachten mein Freund, er ist nicht der Kindsvater, und ich den Simon in den Kiga, ab dem zweiten Tag nur ich. Ich mußte eine Liste ausfüllen mit allen abholberechtigten Leuten, naja das kennste ja. Ich laufe im Kiga unter alleinerziehend, das war ich ja auch bis vor einem Jahr. Eigentlich bin ich es ja auch noch, der KV ist wech. Naja egal jedenfalls habe ich den Namen meines Freundes auf die LIste geschrieben zum Abholen. Die habe ich am zweiten Tag abgegeben. Die B schaute rauf und raunte zu A, häh das verstehe ich nicht, und was ist mit dem Vater? Denn da habe ich bei der Personenangabe (Name, Geburi usw) auch einen Strich gemacht... Habe das gehört und gemeint, achso ich bin AE, der XY ist "nur" mein Freund... Seitdem ist es so. Vielleicht hat es damit auch gar nichts zu tun sondern die sind generell so. Da die anderen Mütter sich oft schon an der Tür oder in der Garderobe von ihren Kindern verabschieden sehe ich auch nicht, wie sich A und B ihnen gegenüber verhalten. Ich gehe immer zwei Schritte in den Raum rein (man sieht sonst die Kids und Erzieher nicht) und sage dann tschüß. Vielleicht stößt ihnen auch das auf. Aber ich denke WENN es so wäre, dann hätten sie was gesagt. Als ich Simon am ersten Tag einen Fruchtzwerg in die Brotbox gepackt habe haben sie ja auch sofort was gesagt. Aber Herrgott ich bin da neu, woher soll ich das alles wissen?! LG Sue

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 15:57



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Hallo Sue, Alleinerziehende wurden schon immer blöd angeguckt. Und dann noch im hochkatholischen Bayern, na Prösterchen. Hier geht es ja auch teilweise zu, wie im 19. Jahrhundert. Du hast halt einen schweren Stand. Zeig mit Köpfchen und Intelligenz, dass sie Dich mal Kreuzweise können. Du brauchst niemanden etwas zu beweisen und den zwei "Torten" schon dreimal nicht. Deine private Situation geht die garnichts an. Ich würde aber versuchen, mit anderen Müttern die auch neu reingekommen sind, ins Gespräch zu kommen und herausfinden, ob denen das Maulfaule auch auffällt. Bloß nicht gegen A und B wettern. Da kann der Schuß ordentlich nach hinten losgehen. Verschaff Dir einfach ein Bild. Vielleicht hast Du das primitive Verhalten am Anfang, einfach noch im Hinterstübchen. Was mich natürlich auch nicht loslassen würde. Wenn es wirklich so bleibt, wie von Dir beschrieben, dann mußt Du klare Verhältnisse schaffen. Unsere Erzieher kann man auch vergessen. Information gleich null. Tangiert mich nicht mehr, denn wir ziehen bald um, malsehen was uns dann erwartet. LG Simone

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 16:24



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Könnte es vielleicht sein, dass Du bei der Platzvergabe als Alleinerziehende bevorzugt behandelt wurdest und die Erzieherinnen jetzt verärgert sind, weil Du halt einen Partner hast (wenn auch nicht Kindsvater) und damit ihrer Ansicht nach nicht als alleinerziehend giltst? Wäre die einzige Erklärung, die mir spontan einfällt. Dann hilft nur ein klärendes Gespräch (so im Stil von "Die Beziehung ist noch ganz frisch, eigentlich bin ich noch immer alleinerziehend...) LG, Lily

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 19:43



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Hallo, natuerlich musst du wissen, wer fuer Simon zustaendig ist. Frag doch einfach, irgendein System muessen die ja fuer neue Kinder haben. Wieviel Erzieher sind denn nun fuer die 25 Kinder zustaendig? Zwei oder drei? C auch? Ausserdem wuerde ich um einen Tagesbericht bitten. Keine Romane aber kurz was war: Hat gegessen ja nein, war ausgeglichen ja nein, hat in die Hose gemacht ja nein...In italienischen oeffentl. Kindergaerten ist das Standard und die sind auch picke packe voll. Wobei ich das nur vom Hoerensagen weiss, Elio geht ja jetzt hier in Bangkok in eine privaten Kiga und da ist alles anders...7 Kinder und zwei Erzieher... Ich befuerchte etwas Simon koennte ueberfordert sein. Elio ist in seiner Gruppe auch der juengste (wird jetzt 3), die anderen Kinder sind 4-5. Mit den groesseren kann man wirklich schon ganz andere Sachen machen und ich sehe, dass sie fuer Elio oft eine Extrawurst braten, weil er einfach noch nicht soweit ist. Bei 7 Kindern geht das natuerlich...Er hoert zum Bsp beim Geschichtenerzaehlen noch nicht wirklich zu, er kann natuerlich noch keine Buchstaben malen und auch beim Sport ist er viel alberner als die grossen Kinder (da geht er mittlerweile zu den kleinen Englaendern in seiner ALtersklasse, die machen wirklich ganz andere Sachen). Das Thema wuerde ich an deiner Stelle auch unbedingt ansprechen. Also irgendwie musst du mit den Damen schon ins Gespraech kommen...Wie machen das die anderen Eltern? Kennst du jemanden? Dass sie nicht gruessen muss nicht unbedingt boese Absicht sein, vielleicht sind sie schon ganz in die Arbeit vertieft, ist aber trotzdem nicht ok... Alles Gute Christiane

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 17:46



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Hallo, ich würde Deine Position als Elternvertreterin neutral nutzen und die anderen Eltern ansprechen, wie sie z.B. die Eingewöhnungsphase empfunden haben bzw. ob es die Dinge gibt, die Du als Elternvertreterin wissen solltest. Einfach als "Aufhänger", um mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen und dadurch auch Deine eigene Situation bzw. die Deines Sohnes besser einordnen zu können. Ansonsten kann ich nur empfehlen, Erwartungen und Empfindungen den Erzieherinnen in einem gesonderten Gespräch ( nicht zwischen Tür und Angel) mitzuteilen und Ihnen so die Chance zu geben, Dir Ihre Sicht mitzuteilen. Lieben Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 17.10.2006, 19:33



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Hi, sorry, wenn ich dein posting jetzt nicht ganz durchgelesen habe. Wollte dir aber kurz sagen, dass es in unserem Kiga absolut NICHT usus ist, mit den Erzieherinnen über die Kinder zu sprechen. Erst nach 3 Monaten Eingewöhnungszeit bekommt man eine Viertelstunde Zeit (mit Terminvergabe), um sich alles berichten zu lassen. Das scheint jetzt irgendwo unseriös, ist aber durchaus verständlich und auch irgendwo folgerichtig, denn die Kinder spielen sich erst nach einer gewissen Zeit in den Kiga-Ablauf ein und man kann vorher noch garnichts konkretes sagen. Heute mal so, morgen mal so. Klar, wenn sich irgendwelche unguten Entwicklungen abzeichnen, wird man als Mutter darauf angesprochen oder kann es natürlich auch selbst zur Sprache bringen. Die Erzieherinnen stehen prinzipiell zur Verfügung. Ich denke, bei 100 Kindern (ist bei uns auch der Fall) und pro Erzieherinnengruppe (2 Damen) ca. 20 muss man diesen "Erfahrungsaustausch" irgendwo reglementieren. Wenn ich jetzt in wirklichkeit garnicht auf dein posting eingegangen bin, dann entschuldige das bitte und sehe meinen Beitrag als "einfach mal mitsenf" ;-) LG JAcky LG JAcky

Mitglied inaktiv - 18.10.2006, 07:41



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Ich glaube nicht, dass ein kurzes Tuer- und Angelgespraech zu viel verlangt ist, selbst wenn da 100 Kinder im Kiga sind. Die Erzieherinnen waren ja offenbar nicht schwer beschaeftigt, sondern sassen "rum". Da kann man wohl erwarten, dass sie hoeflich sind und grundlegendste Informationen weitergehen und wenn es ein simples "Ihr Sohn hatte heute viel Spass" ist. Bei uns nehmen sich die Erzieher fuer Fragen immer Zeit und bei besonderen Vorkommnissen gehen sie von selbst auf einen zu. LG Berit

Mitglied inaktiv - 18.10.2006, 09:04



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Hallo und guten Morgen, vielen Dank für Eure tollen Antworten. Wir hatten heute das gleiche Programm wie sonst morgens... habe das Verhalten der Beiden mal beobachtet, als ein Papa mit kleinem Kind (ich würde mal sagen sogar noch jünger als Simon) in die Gruppe kam, sehr verunsichert. Tippe einfach mal, auch weil ich den Jungen noch nie gesehen habe und er recht scheu wirkte, dass der ebenfalls neu ist. Das Verhalten war das gleiche wie bei uns. Also es muss nicht zwangsläufig mit mir zu tun haben. Jacky, doch Du hast meinen Beitrag beantwortet :o) und ich verstehe auch irgendwo, wenn sie nach nichtmal 1,5 Wochen nichts erzählen. Gestern, als ich ihn abgeholt habe, war C wieder da. Sie waren in der Sporthalle und es war total süß. Sie hat mir auch sofort erzählt, dass er auf die große Sprossenwand ist und runterspringen wollte und sie wirklich Panik um ihn hatte. Sie hat ihn auch superlieb verabschiedet, sie nimmt sich einfach die Zeit dazu. Was meinen Status als AE oder fast AE angeht, da habe ich gestern auch drüber nachgedacht. Ja, uns wurde in allen Kigas der Platz verwehrt, der Kiga, wo wir jetzt sind, war mein Wunschkindergarten und hatte mich ebenfalls abgelehnt. Ich habe mich dann auf die Warteliste setzen lassen und bin nachgerutscht. Mit meinem Freund habe ich damals noch nicht zusammen gewohnt. Als ich mich um die Plätze beworben habe waren wir auch gerade mehr oder weniger in Trennung. Was ich damit sagen möchte, von einer AE kann doch nicht verlangt werden, dass sie ihr Leben lang AE bleibt nur, um einen Kiga-Platz zu bekommen, der dann weg ist, wenn sie auf einmal n Freund hat. Andersrum kann heute eine Frau in Beziehung sein und morgen AE. AE bleibe ich so oder so, ob nun mit meinem Freund oder ohne, er ist nicht der Kindsvater, ich habe alleiniges Sorgerecht und der Vater ist... keine Ahnung wo und zahlt mal und mal nicht den Unterhalt. Davon abgesehen haben AE´s hier in unserer Stadt keinerlei Priorität vor zwei erwerbstätigen Eltern, wir werden gleich behandelt. Sprich, auch daraus kann man mir eigentlich keinen Strick drehen! Sollte dies doch der Fall sein, dann ist das deren Problem, dann sollen sie in ihre Satzung schauen. Um noch die andere Frage zu beantworten, es sind drei Erzieher für Simons Gruppe zuständig, insgesamt dort 25 Kinder (wenn alle da sind, aber es sind nur wenige Volltagskinder da, die meisten werden mittags geholt) A und B sind immer morgens da, eine von ihnen manchmal auch noch am Nachmittag, C ist ganztags da. Also in guten Zeiten haben sie drei, nachmittags maximal 2 Erzieher. Allerdings greifen aufm Spielplatz auch die anderen Erzieher der anderen Gruppen mit ein. Ob Simon überfordert ist kann ich schlecht beurteilen, ich würde fast sagen, nein. Er will auch nachmittags nicht mit nach Hause (hatte bei Frau Schuster dazu ein posting aufgemacht) Die C erzählt auch nur gutes. Dass er sich schön eingliedert und super mitmacht, auch super isst. Er hat in seiner Gruppe ein Patenkind, dass ihm ein wenig hilft. Augenscheinlich und auch nach Erzählungen ist Simon einigen Vierjährigen auch schon voraus was Anziehen (vor allem Schuhe), essen oder Zähneputzen angeht. Oder in motorischen Sachen. Klar, dass er noch nicht so gut Malen kann erklärt sich von selbst. Sie haben aber die Gruppe auch so aufgesplittet, dass die Kinder, die Vorschulkinder sind, einen extra "Unterricht" bekommen, von dem die Kleinen gar nichts mitbekommen. Außerdem wird er jetzt wohl immer mittags hingelegt, das hat sich dann auch gestern beim Abholen (ein Horror!) bemerkbar gemacht, da mein Sohn tatsächlich lieb war und diesmal nur brüllte, weil er sein selbstgemaltes Bild mit heimnehmen wollte und ich das nicht gleich gefunden habe :o) Er war jetzt zwei Jahre bei der Tagesmutter und kennt schon das Leben in der Gruppe, also neu ist das für ihn nicht wirklich - vielleicht von der Masse her, ja. Leider kenne ich von den Eltern niemanden weiter, bis auf die eine, die mit mir Elternbeirat macht. Sie ist ebenfalls neu, kannte aber schon ein paar Mütter. Die ganz neuen, sind leider "nur" drei, kenne ich alle gar nicht, nichtmal namentlich aber das wird sich ja jetzt ergeben. Leider ist die eine Ma, die mir sofort sympatisch war, nur nachmittags für ne Stunde mit dem Kind im Kiga, ich sehe sie also auch da nicht. Aber ich werde mich auf jeden FAll unauffällig mal umhören :o) Sagen werde ich wohl erstmal nichts. Ich danke Euch herzlich für die lieben Antworten und Tipps. LG Sue

Mitglied inaktiv - 18.10.2006, 09:12



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"rumsitzen" heißt bei ErzieherInnen oft auch Tagesplanung, Fallbesprechungen von einzelnen Kindern oder sonstige organisatorische Tätigkeiten. Wird hier öfters mal verwechselt.

Mitglied inaktiv - 18.10.2006, 13:07