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kann der KiGa einen zwingen????

Thema: kann der KiGa einen zwingen????

mein sohn hat schwierigkeiten mit der motorik und der sprache. nun empfohl mir die leitung ihn in einen behinderten KiGa zu geben. Er ist geistig völlig normal. ich habe ich dazu entschieden da es ja eh nur noch knapp ein dreivierteljahr ist bis er zur schule geht,ihn in dem jetztigen kiga zu lassen und dann geht er auf eine schule wo motorik und sprache besonders gefördert wird. kann dei kiga mich nun zwingen ihn rauszunehmen??

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 13:39



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Soweit ich weiß, muss ein Gutachten gemacht werde. Aber ich verstehe Deine Reaktion nicht. In einem Förder-KIGA werden solche Kinder viel besser betreut und gefördert. Meiner Erfahrung nach gehen sie in einem normalen KIGA unter und bringen auch Unruhe in die restliche Gruppe.

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 14:13



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Jana ist in einem Integrativen KiGa und dort ist es so, das da mehrere Tharapeuten arbeiten, die die Kinder, einzeln mit in den Förderraum nehmen und sich mit ihnen beschäftigen und Therapien machen. Ich denke, dass es vielleicht ganz gut ist, wenn du dir so eine Einrichtung mal ansiehst und ihm die Chance gibst, sich dort fördern zu lassen, denn jetzt, so denke ich, hat er bessere Chancen, als wenn er schon in die Schule geht. Denn dort wird er nicht so gute Möglichkeiten haben, gefördert zu werden- zumindest nicht so, wie in einer integrativen Einrichtung! Nimm die Chance jetzt echt wahr! LG Steffi

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 14:20



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Der Kindergarten kann Dich in sofern zwingen, als das er den Vertrag von Kindergartenseite aus kündigt, und erklärt, dass Dein Kind im Kindergarten nicht mehr gefördert und in der Gruppe gelenkt werden kann.. Ob das bei motorischen Problemen so funktioniert ist die Frage.. Sicherlich haben sie Dir nicht geraten Deinen Sohn in einen "Behindertenkindergarten" zu tun, sondern in eine heilpädagogische Gruppe, oder in einen Sprachheilkindergarten. Was ich übrigens sehr sehr sinnvoll finde.. Wie soll Dein Sohn sonst in der Schule klar kommen, wenn Sprache und Motorik einfach noch etwas Förderung gebrauchen können.. Das muß frühzeitig gefördert werden. In der Schule ist Lesen, Rechnen und SChreiben dran, da sollte Sprache schon einigermaßeng gehen.. Du kannst zu nichts "gezwungen " werden. Aber wenn der Kindergarten der Meinung ist, dass Dein Sohn in die Gruppe nicht mehr paßt, weil er dort einfach zu große Defizite oder Schwierigkeiten hat, dann könnte der Kindergarten den Vertrag kündigen. Wir haben das bis jetzt nur 2 Mal gemacht, und das waren sehr verhaltensauffällige Kinder, die einfach nicht mehr tragbar waren in der Gruppe.. Das geht aber auch bei Kindern , die die Gruppe nicht stören oder so.. Der Kindergarten entscheidet zum Wohle des Kindes, und das WOhle des Kindes muß nicht in dieser Kindergartengruppe gegeben sein...

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 16:28



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Hallo, zwingen in dem Sinne nur, wenn sie dir den Platz kündigen. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist das mal von einem Kindergarten, in dem ich früher gearbeitet habe, als letzter Schritt sozusagen gemacht worden, weil die Eltern sehr uneinsichtig waren. Letztendlich waren sie aber im Nachhinein total dankbar, denn in dem besonderen Kindergarten hat er genau die Förderung bekommen, die er gebraucht hat. Er hat auch später eine normale Schule besucht, was bei ihm lange in Frage stand. Ich würde mich auch nicht so sperren und mir den in Frage kommenden Kindergarten erst mal anschauen und nach Fördermöglichkeiten fragen. Wenn jetzt noch etwas gemacht werden kann, ersparst du ihm evt. die Sprachheilschule oder ähnliches. Ein Versuch wäre es wert... Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 14:21



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wie sich das anhört. aber die schule ist dann eine förerschule, wo er besonders gefördert wird? also wohl auch eine "behindertenschule"! sieh es doch mal so: dein sohn braucht besondere förderung in motorik und sprache. die würde er im förderkiga bekommen. d.h. er wird in einem 3/4 jahr schon viel gelernt haben, bis er zur schule kommt. evtl ist dann eine örderschule gar nicht mehr notwendig. gerade in der schule haben die schüler mit so viel neuem zu kämpfen. gib ihm doch die chance schon im kiga was in seinen "schwierigen" bereichen zu lernen. sie es als chance und nicht als abwertung oder abschiebung!

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 14:26



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Wenn die räumlichen, sächlichen und personellen Vorraussetzungen nicht mehr zu den Bedürfnissen deines Sohnes passen, dann kann er durchaus in einen integrativen Kindergarten geschickt werden. Ich finde deine Sprachwahl fürchterlich. Wenn dein Sohn anders als die anderen Kinder ist, dann müsst ihr halt damit leben. BEHINDERTENkindergärten und -schulen gibt es schon lange nicht mehr, sondern Einrichtungen, in denen Kinder mit besonderem Förderbedarf eben auch besonders gefördert werden. Dass ausgerechnet du darüber so abfällig schreibst lässt hoffentlich nicht auf das Verhätlnis von dir zu deinem Sohn schließen. Annette

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 14:33



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Wenn man deinen Beitrag liest, wird einem schlecht: Du solltest vielleicht mal deine Einstellung zu behinderten Menschen überdenken .... das käme auch deinem Sohn zugute !

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 15:20



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Nachdem ich mir da jetzt nochmal durchgelesen habe, finde auch ich, dass Du Dir Gedanken über die Einstellung gegenüber Deinem Sohn und Menschen mit Defiziten machen solltest... Behindertenschulen und Behindertenkindergärten gibt es in der Form schon lange nicht mehr.. Und wenn es dem Kind in der Schule gut gehen soll, dann sollte es gefördert werden.

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 16:34



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Gebe montpelle und Nase absolut recht!

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 16:37



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abzugeben. es ist mit sicherheit keine beleidigung für irgendjemanden gewesen ,weil ich behinderten kiga schrieb,es war einfach nur unwissend von mir da ich nicht wußte wie die einrichtungen richtig heißen. sie hießen früher so und so blieb es im ohr. und wem hier schlecht wird beim lesen daß ist mir eigendlich völlig egal. ich habe nach hilfe gesucht und nicht auf die DAMEN gewartet die die immer kreisen wie die geier um einen zu zerhacken,nicht wahr montpelle.ist ja nicht nur hier im forum so. du kannst nu wieder tippen was du willst,werde es eh nicht lesen oder beantworten.

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 17:15



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mir darüber noch gedanken machen und wirklich mal eine einrichtung ansehen. wie gesagt,früher hieß es behinderten kiga die veränderung bekommt man in sofern nicht mit,da man sich damit einfach nicht beschäftigt (oder muß) es geht um meinen kleinen und das ist mir dehr wichtig da ja nicht nur die schule dranhängt sondern die ganze zukunft. nochmal vielen dank fürs augenöffnen.

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 17:18



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Also, ich habe dir geschrieben, was ich denke und ich finde wirklich den Begriff Behinderten Kindergarten..... Hättest du geschrieben: Kindergarten für oder mit behinderten.... wäre schon ein Tacken anders rübergekommen. Nur dein ganzes Posting hört sich von Anfang bis Ende einfach negativ an! Das ist genauso, als wenn man zu jemandem Mongoloiden oder Mongo sagt. Das sagt man einfach nicht mehr! Das sind Menschen mit dem Down-Syndrom oder mit Trisomie 21 etc. Von daher kann ich verstehen, dass einige hier da empfindlich reagieren (ich u.a. auch). Und die Erzieherinnen haben dir den Rat gegeben, dass dein Kind in eine Einrichtung geht, wo er gefördert weden kann, was ich übrigens gut finde, denn sie machen sich anscheinend Gedanken! Du hast direkt gefragt, ob die dich zwingen können! Also, wenn man mich auf so etwas ansprechen würde, würde ich mich chlau machen und mir ein paar Einrichtungen ansehen! na ja, hab ich alles oben schon geschrieben! LG Steffi

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 17:25



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nicht sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich habe geschrieben warum ich dieses wort wählte :AUS UNWISSENHEIT

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 17:28



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aber wegen mir brauchst du das nicht :-) Ich wollte dir nur mal versuchen zu erklären, warum solche Reaktionen kommen (könnten). LG Steffi

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 17:31



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erwachsen genug sein um zu verstehen daß es nur ein falscher ausdruck und keine böswillige betitelung war oder?? aber was solls,habe keine lusten mich mit so was rumzuschlagen,es gibt wichtigeres,mache mir nun edanken um meinen kleinen. wie gesagt bin denen dankbar die mir anregung gegeben haben.

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 17:42



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Hallo, zwingen kann Dich der Kiga nicht, aber es Dir stark ans Herzen legen und evtl. das JA informieren, falls sie es für nötig halten oder das Kindeswohl gefährdet sehen. Wird Dein Sohn denn eine Regelschule besuchen ? Wenn nämlich bereits im Kiga starke sprachliche sowie motorische Defizite vorhanden sind, wird er es auf einer Regelschule sehr schwer haben. Wird Dein Sohn denn jetzt logopädisch und /oder ergotherapeutisch betreut ? Nutze in jedem Fall die Zeit bis die Schule beginnt. Gerade in den ersten 6 Jahren können Kinder selbst große Defizite auf welchem Gebiet auch immer häufig mit der richtigen Therapie ganz aufholen. Ich würde keinesfalls noch ein knappes Jahr einfach ungenutzt verstreichen lassen, er braucht offensichtlich Hilfe und das am besten sofort. Was sagt denn der betreuende Kinderarzt ? Euch alles Gute.

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 19:35



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Aaaaaaaalso... dein erstes Posting kommt tatsächlich etwas negativ rüber. Man muss aber immer bedenken, dass es nur geschriebene Worte sind und jeder die Sätze anders betont. Ich kann es auch nicht leiden, wenn jemand von einem "Behinderten-KiGa" spricht, aber ich glaube dir trotzdem, dass du den Begriff aus Unwissenheit benutzt hast. Wir haben hier im Ort eine große Einrichtung für Menschen mit Behinderung und daher ist das Thema für mich etwas präsenter als für viele andere hier! Ausserdem ist mein Bruder lernbehindert und meine Schwägerin ist querschnittgelähmt. Somit ist das Thema "Behinderung" für mich alltäglich. Unser Kindergarten gehört seit neusten auch zu dieser Behinderteneinrichtung hier im Ort. Momentan gibt es noch 2 Standorte... einmal der heilpädagogische Kindergarten und dann der Regelkindergarten, in den auch unsere Tochter geht. In 1,5 bis 2 Jahren soll der Kindergarten an einem Standort sein, dann wird es dort 3 Gruppen mit je 15 Regelkindern und 2-3 Integrativkindern geben, zusätzlich wird noch mind. 1 heilpädagogische Gruppe mit 8 Kindern vorhanden sein. In einem heilpädagogischen Kindergarten sind Kinder mit recht schweren Behinderungen, die nicht in einen normalen Kindergarten gehen können. Es gibt aber sog. Integrativkindergärten, das wäre wohl die optimale Lösung für euch. In den KiGas gibt es spezielle Fachkräfte, die für die Integrativkinder zuständig sind. Unser KiGa hat auch so eine Integrativkraft und es gibt auch ein paar Integrativkinder, denen man aber nicht anmerkt, dass sie Integrativkinder sind. Die sehen normal aus und sind auch auf den ersten Blick vollkommen normal entwickelt. Erst bei näherem hinsehen/beobachten fallen einem die Defizite auf. Und da finde ich es super, wenn diese Kinder schon im KiGa speziell gefördert werden, so fällt ihnen der Übergang zur Schule nicht so schwer! Viele können auch eine normale Regelschule besuchen. Was ich nicht verstehe: warum fällt euren Erzieherinnen erst jetzt auf, dass euer Sohn eine spezielle Förderung braucht?? Das hätten die doch schon früher sehen müssen. Ich finde es nämlich auch nicht besonders gelungen, wenn ein Kind im letzten KiGa-Jahr den KiGa wechseln soll. Grade im letzten KiGa-Jahr haben sich schon Freundschaften gefestigt und es fällt den Kindern relativ schwer, sich an einen neuen KiGa, neue Erzieherinnen, neue Kinder zu gewöhnen und es wird auch schwer, in der neuen Gruppe Anschluss zu finden. Sprich doch mal mit deinem Kinderarzt... vllt. kann er euch Logopädie, Motopädie oder Ergotherapie verordnen, was halt für euch das Beste ist. Ich glaube, dass ihr damit besser dran seid... euer Sohn wird nicht aus seiner gewohnten KiGa-Umgebung rausgezogen, bekommt aber trotzdem die Förderung, die er braucht! LG, Andrea

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 23:03



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xxx

Mitglied inaktiv - 19.09.2008, 15:36