Hallo, meine 3jährige Tochter geht seit September in den Kiga und es gefällt ihr eigentlich sehr gut. Sie macht überall mit, sei es beim Turnen, im Stuhlkreis, Basteln etc. Nur hat sie laut Erzieherin ein Problem, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Sie müsse auch noch lernen, sich in die Gruppe zu integrieren. Da sie immer ein Spiel anfängt und mittendrin dann wegläuft (laut Erzieherin), will auch keiner mehr mit ihr spielen. Wenn ich sie zuhause frage, mit wem hast Du denn gespielt, antwortet sie mir nur: Ich darf nicht mitspielen. Sie hatte ein Freundin im Kiga, die sich aber jetzt einem anderen Mädchen angeschlossen hat. Die Erzieherin meinte, sie könne sich halt nicht auf ein Spiel konzentrieren, sondern ist sehr sprunghaft und auch sehr bewegungsbedürftig. Zuhause kann sie sich auch nur ca. 15 Min. alleine beschäftigen und dann ruft sie nach mir. Allerdings puzzelt sie gerne und auch im Memory spielen ist sie sehr gut und kann sich auch darauf konzentrieren. Sie geht aber trotz allem sehr gerne in den Kiga und es macht ihr, glaube ich auch nicht soo viel aus, dass niemand mit ihr spielt. Nur mir tut sie halt leid. Ich habe auch Angst, dass sie dadurch ihre Kontaktfreudigkeit verliert, wenn sie immer nur ein "nein" erntet. Sie ist nämlich an und für sich sehr aufgeschlossen und geht auf Leute zu. Die Erzieherin meinte, dies wäre wahrscheinlich so, da sie erst 3 ist und sie halt alles noch lernen müsse. Kann mir jemand einen Rat geben, was ich machen kann? Wie kann ich ihr helfen, sich mit sich selbst zu beschäftigen?? Oder wer hat ähnliches erlebt?
Mitglied inaktiv - 14.11.2004, 14:44