Liebe Frau Höfel, meine Tochter ist 7 Monate alt, tagsüber ein fröhliches, sehr aktives Kind, das schon seit ein paar Wochen krabbelt, sitzt und steht und stets in Bewegung ist. Wir haben einen geregelten Tagesablauf, sie schläft tagsüber 3x, immer zur selben Zeit. Wir stehen um 6h auf, um 9h schläft sie 30 bis 45min, um halb 1 1,5h und gg viertel vor 17 nochmal 30 min. Final schläft sie gg 20:30h. Sie hat von Anfang an unruhig geschlafen und fast nur mit Körperkontakt. Sie schläft beim Stillen ein, tagsüber auch in der Trage. 2 bis 2,5h Rhythmus nachts war normal und für mich gut machbar. Sie wacht immer nach einer halben Std. abends nochmal auf und wird erneut in den Schlaf gestillt. Eine Zeit lang hat sie gut auf dem Bauch geschlafen. Seit sie mobiler ist, rollt sie sich meist seitlich. Seit mehreren Wochen sind die Nächte sehr anstrengend. Sie findet in keiner Position längere Zeit Ruhe und ist fast stündlich wach... Sie bewegt sich dann jammernd durchs Bett bis ich sie anlege. Ich kann sie in manchen Nächten gefühlt kaum ablegen und sie schläft dann auf meinem Bauch oder in meinem Arm oder Händchen haltend, aber auch dann nicht viel länger. Sie wimmert häufig im Schlaf. Ab 4h wird es oft noch unruhiger im Halbstundentakt. Es ist anstrengend, aber am schlimmsten ist für mich die Ungewissheit woran es liegt und die Unsicherheit ob ich etwas falsch mache. Sie hat die ersten 2 Zähne bekommen, aber ich merke keine Besserung. Natürlich könnten es bereits die nächsten Zähne sein. Seit 2 Wochen verweigert sie mittags den Brei, nachmittags und abends isst sie ganz ok und wird nach Bedarf gestillt. Meine Frage: könnte ich ihrer Erfahrung nach etwas anders machen? Ist es vielleicht kontraproduktiv sie so viel körpernah schlafen zu lassen? Ich versuche es immer wieder auch im Beistellbett aber zurzeit läuft das sehr schlecht. Oder soll ich einfach so weitermachen und irgendwann ändert es sich von selbst? Herzliche Grüsse
von Annalotta am 23.01.2019, 10:02