Liebe Frau Höfel, erstmal möchte ich mich bedanken: Sie haben mir nun schon öfter sehr geholfen mit ihren Antworten! Meine Kleiner ist heute genau 2 Monate alt und hat leider (wie anscheinend viele Kinder in dem Alter) immernoch diese abendlichen Schreiphasen. Wir dachten schon, es wäre besser geworden, aber in den letzten Tagen ist es wieder schlimmer! Tagsüber ist er ein fröhliches, ausgeglichenes Baby, das viel lacht, "erzählt"... Meistens fängt es so gegen 18, 19 Uhr damit an, dass er immer quengeliger wird, und irgendwann schreit er dann wie am Spieß, und ohne, dass man einen Grund dafür finden kann, und lässt sich mindestens 1 Stunde lang kaum beruhigen. Wir haben schon alles probiert: Schaukeln, tragen, stillen (danach schreit er weiter), Tragetuch (hat immer gut geklappt, aber die letzten Tage mag er das auch nicht mehr, schreit darin weiter), einfach ruhig hinsetzen und ihn im Arm halten (da wehrt er sich mit Händen und Füßen)... Es heißt ja immer, durch das Schreien werden die Reize vom Tag verarbeitet. Aber ich kann auch keinen Unterschied erkennen, ob ich an dem Tag viel mit ihm unterwegs war (=viele Reize) oder nur zu Hause - er schreit immer gleich viel! Kann es sein, dass er abends einfach übermüdet ist? Dabei schläft er tagsüber eigentlich relativ viel, nur abends ab ca. 18h fast garnicht mehr. Wir haben das Gefühl, dass er müde ist, aber sich gegen das Einschlafen wehrt! Er bleibt mit meinem Mann und mir im Wohnzimmer bis wir gg. 23h ins Bett gehen. Wenn wir uns dann mit ihm hingelegt haben und ich ihn nochmal gestillt habe, schläft er meistens schnell ein (im Beistellbett neben mir) und schläft 5-7 Stunden durch. Meinen Sie, es wäre vielleicht besser, wenn ich gleich versuchen würde, ihn ins Bett zu bringen, wenn er so quengelig wird? Könnte er sich dann evtl. das Schreien sparen?? Oder woran könnte es sonst noch liegen, dass er so schreit, und was können wir tun? LG Barbara
Mitglied inaktiv - 03.12.2009, 12:25