guten tag
ich bin im 8.monat schwanger und darf bereits seit etwa 5wochen nicht mehr arbeiten, da ich mit kindern arbeite und kein ausreichender imunschutz besteht.
meine frage: wie muss ich mich verhalten?
ich bin nicht krank und würde die zeit gerne nutzen um z.b. in den urlaub zu fahren.
gibt es eine anwesenheitspflicht wärend eines beschäftigungsverbotes?
mit freundlichen grüßen und dank für eine antwort im vorraus
Mitglied inaktiv - 03.05.2006, 10:28
Antwort auf:
verhalten bei beschäftigungsverbot
Hallo,
das ist eine heikle Sache, da ist man schnell gekündigt. Deshalb würde ich nichts ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des FA machen.
Gruß,
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 03.05.2006
Antwort auf:
verhalten bei beschäftigungsverbot
danke für die schnelle antwort!
die praxis in der ich tätig bin..war ist ein vier frauen betrieb. zwei davon sind nun gleichzeitig schwanger. entsprechend wenig begeistert ist unsere chefin natürlich. das kann ich gut verstehen, vorallem, da wir eben aufgrund dieser imunschutzsache sehr plötzlich ausgefallen sind.
nun wohnt der vater meines kindes in hamburg und ich in paderborn. ich bin dort also telefonisch erreichbar. da ich in den letzten wochen starke probleme mit dem kreislauf hatte, ist mir wohler, wenn ich so wenig wie möglich alleine bin. kann ich ihn also ganz legal für einige zeit besuchen? oder bin ich gezwungen in paderborn zu bleiben?
und eine zusatzfrage hätte ich noch. ich soll nun die länge der elternzeit bei meiner chefin schriftlich einreichen. wie sehr lege ich mich damit fest? kann ich z.b. jetzt erstmal ein halbes jahr einreichen und dann nochmal verlängern?
die stimmung in der praxis ist sehr schlecht. meine chefin scheint sowohl meine schwangere kollegin als auch mir am liebsten kündigen zu wollen. da sie es nicht kann, hätte sie es scheinbar gern, wenn wir kündigen würden. dabei war vor dem bekanntwerden der schwangerschaften alles völlig in ordnung. daher ist es mir so wichtig, mich abzusichern. es ist schade, dass eine frau, die selbst ein kind hat keine rücksicht für ihre mitarbeiter kennt.
Mitglied inaktiv - 03.05.2006, 17:53