Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

 Nicola Bader Frage an Nicola Bader Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

Frage: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Sehr geehrte Frau Bader, das liebe Geld ist bei uns immer wieder Streitpunkt. In unserem Haushalt leben 6 Personen und ich kümmere mich um alles. Ich arbeite 30% als Krankenschwester, bekomme das Kindergeld für drei Kinder auf mein Konto und Unterhalt für meinen Ältesten Sohn. Mein Mann findet es selbstverständlich, dass der Unterhalt für den Großen dem "Haushalt" zufließt - rechnet mir immer vor was ich im Monat an Geld zu Verfügung habe - ich möchte aber gerne etwas für ihn beiseite legen - was mir nicht möglich ist. Ist das rechtens? Kann ich verlangen, dass ein Teil des Geldes angelegt wird? Er selber überweist mir monatlich stolze 400€ (bin bei ihm als 400€ Kraft angestellt), und das seit 11 Jahren. Ich glaube er findet sich noch ganz großzügig. Er selber verdient aber ca. 200.0000 € im Jahr. Geld ist aber nie welches da. Keine Ahnung in welche Fonds das alles fließt. Wenn ich mehr verlange, bzw mal bitte, dass er die Kosten für die Kindergeburtstage unserer beiden gemeinsamen Kinder übernimmt, flippt er regelrecht aus und findet mich unverschämt. Ich persönlich finde die 400€ die mein Mann mir "großzügigst" zugesteht erniedrigend! Was kann ich tun? Vielen Dank Alex

von lolypopal am 16.04.2013, 15:55



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Hallo, haben Sie eine Null zu viel geschrieben oder verdienter tatsächlich 2 Millionen? Naja, selbst wenn er 200.000 verdient sich das schon monatlich betrachtet sehr viel. Ich denke, Sie haben ein grundsätzliches Problem mit ihrem Mann. Er scheint die Einstellung zu haben, dass er alleine arbeitet und ihm allein auf das Geld zusteht. Das geht natürlich nicht. Ich finde eher ihn unverschämt. Sie müssen sich wehren und ihm mal verdeutlichen,was Ihnen an Unterhalt zustünde, wenn Sie sich von ihm trennen.Wenn er monatlich über 16.000 € verdient, wird es nicht ausreichen, wenn er für Ihren Unterhalt alleine (ohne Kindesunterhalt) an Ihren bisherigen Lohn eine 0 dranhängt. Lassen sich das doch mal bei einem Anwalt ausrechnen und legen es ihm vor. Grundsätzlich ist der Unterhalt für das Kind aber dafür da, Dinge des täglichen Lebens zu bewältigen, also nicht, etwas zurückzulegen. Liebe Grüße, NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 18.04.2013



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Wie willste das denn durchsetzen? Ich weiš nur, das auch die Ehefrau einen Anspruch auf Taschengeld hat... Ansonsten würde ich den Minijob beim Ehegatten schmeissen, wenn er dir das so groß anrechnet! Lg Heike

von peekaboo am 16.04.2013, 19:02



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Ihr habt eher ein Beziehungsproblem denn ein Geldproblem.... Mal ehrlich: wenn ein Ehepartner nicht weiß, wo das großzügig dimensionierte Familieneinkommen hinfließt, offenbar keine Kontovollmacht hat und sogar "mein Geld, Dein Geld" unterscheidet ist doch so ziemlich der Wurm drin.

von Andrea6 am 16.04.2013, 19:06



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Ich könnte mit so einem Menschen nicht leben wo ich zur Bittstellerin werde. 200 000€ netto ? Du bekommst 400€ Taschengeld und er setzt das als angebliche Arbeitskraft ab oder arbeitest Du für ihn wirklich abseits der Familiensachen ? Ich kann Dir nicht sagen was Du tun kannst ohne das Ergebnis zu haben welches ich vorziehen würde. Räumliche Trennung, klare Unterhaltsansprüche für Dich und die beiden Kinder, komplett getrennte Kassen. Legt er denn einen Teil des Geldes für Eure gemeinsamen Kinder an ? Im Endeffekt zählt der Unterhalt schon auch für Miete, Strom, Essen etc. Aber Dein Mann scheint Dich klein halten zu wollen, was nix ist Partnerschaft auf Augenhöhe zu tun hat.

von Sternenschnuppe am 16.04.2013, 23:10



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

hallo, also ich würde ihm mal vorrechnen das er mit seinen 400 euro ja noch gut wegkommt, wenn du dich mal trennen würdest, müsste er sehr viel tiefer in die tasche greifen.... sorry aber sowas versteh ich nicht, du kannst nicht ans konto hast keine ahnung was mit dem geld passiert....ich würd mir einen job suchen und ganz sicher nicht für meinen mann als billige kraft arbeiten...

von CKEL0410 am 17.04.2013, 14:13



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Such dir einen anderen Job oder erhöhe die Stunden in deinem jetzigen 30%-Job. Mach eine Kostenaufstellung für die täglichen Ausgaben und teile diese gerecht mit deinem Mann auf. Wenn er weiter so krankhaft geizig ist, dann lohnt sich die Beziehung evtl. nicht mehr für dich.

von Pamo am 18.04.2013, 09:24



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Es ist nicht so, dass ich mit dem Geld überhaupt nicht auskomme. Es bleibt nur eben nichts von dem Unterhalt meines Großen, von dem ich gerne mindestens 200€ im Monat weglegen würde übrig. Er ist mittlerweile 15, bis zum Studium ist nicht mehr lang - und ich fürchte mein Mann wird bis dahin nicht großzügiger. Wenn ich selber meine Stunden als Krankenschwester aufstocke (1 Stunde von Haustür bis umgezogen auf Station) , weiß ich nicht so recht wie ich Kinder, Haushalt, Garten, Hund und alles was sonst noch dran hängt unter einen Hut bringen soll. Mein Mann ist beruflich sehr viel weg (60-70% des Monats auch über Nacht) und ich bin mit Orga und allem drum und dran alleine. Das ist kein Problem.....wenn ich alles alleine organisiere funktioniert es auch! ;-) Eigentlich verstehen wir uns sehr gut. Nur das Thema Geld kocht bei mir immer mal wieder auf. Ging jetzt erstaunlicherweise Jahre gut. Gerade kotzt es mich an. Zumal wir, als er mit den 400€ anfing nur zu Viert waren. Jetzt sind hier 6 Personen (ein ehemaliges Aupairmädchen lebt bei uns) und Hund im Haushalt. Mich nervt vor allem auch das Vorrechnen meines mir zu Verfügung stehenden Geldes........natürlich ist das nicht wenig, reicht aber nicht zum Sparen für Ausbildung und Studium für den Großen. Er hingegen, schleudert das Geld sicher nicht zum Fenster raus, legt es irgendwie - irgendwo an (alles auf SEINEN Namen). Spart also bis zum Erbrechen, ich habe hingegen aber irgendwie nicht das Recht was beiseite zu schaffen. Ausserdem haben wir einen Ehevertrag :-(. So etwas wie Zugewinn fiele weg! Von meinem Geld zahle ich alles. Vereine, Nachhilfe, Klamotten, Geschenke, Geburtstagsfeiern, die ständigen Ausgaben für Ausflüge hier, Lektüre da.......Nahrungsmittel, Putzkram, Hygieneartikel, Benzin für mein Auto sogar die Putzfrau (aber er setzt sie steuerlich ab!!!), private Zusatzversicherungen für alle 3 Kinder, Er findet auch gar nicht komisch, dass ich ihr jetzt kündigen will um wenigstens das Geld einzusparen. Versicherungen fürs Auto, mein Handy, Telefon, Strom, Gas, Haus, KV für die Kleinen, OGS etc. zahlt er. (All die Dinge, die man steuerlich geltend machen kann!) Wenn er diesen Knall mit dem Geld nicht hätte, wäre er der perfekte Mann! ;-) LG Alex

von lolypopal am 18.04.2013, 11:00



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Vielen Dank für ihre Antwort. Oh ja......ich habe eine 0 zuviel gehabt!;) Ich möchte ein Teil des Unterhaltes für meinen Sohn beiseite legen, denn ich denke, dass ich ihn sonst im Studium nicht wirklich werde unterstützen können. Natürlich möchte ich nicht das komplette Geld beiseite schaffen. Der Unterhalt ist leider bei einer eventuellen Trennung durch einen Ehevertrag geregelt. 1200€ für mich für 10 Jahre, danach die Hälfte + Kindesunterhalt. Liebe Grüße, Alex

von lolypopal am 18.04.2013, 11:07



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Mit dem Unterhalt kommst du doch gut aus: 1200 Unterhalt für dich, 3 x Kindesunterhalt von ihm, Kindesunterhalt für das älteste Kind vom seinem Vater plus dein Erwerbseinkommen (Stunden erhöhen). Dann kannst du dir auch Haushalt etc. so organisieren, dass es dir passt und nicht mehr für den Gatten ideal ist. Rechne nochmal durch. :)

von Pamo am 18.04.2013, 11:11



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

;-)......wir haben nur 2 gemeinsame Kinder. Das "4. Kind" ist unser wunderbares ehemaliges Aupair, dem wir Kost und Logis gewähren. Sie passt dafür schon mal über ein WE auf die Kids auf und hilft bei der Wäsche etc. (sofern es ihr neben ihrem Jurastudium möglich ist) Aber trotz allem, käme da ein Sümmchen zusammen! ;-) LG Alex

von lolypopal am 18.04.2013, 11:32



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Die Aupair würde ich behalten, die klingt nützlich und sympathisch. Ansonsten gucken, ob du nicht Ballast abwerfen solltest.

von Pamo am 18.04.2013, 11:50



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Dann wird er doch sicherlich seinem Stiefsohn bei der Ausbildung unter die Arme greifen oder nicht ? Irgendwie liest es sich als ob was dieses Kind betrifft keine gemeinsame Verantwortung gelebt wird. Auch wenn es nicht sein leibliches Kind ist.

von Sternenschnuppe am 18.04.2013, 12:23



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Doch er liebt ihn. Wir kennen uns seit der Älteste 15 Monate alt ist, jetzt ist er 15. Er würde auch niemals sagen, dass er 2 Söhne hat. Immer 3! Er zahlt auch selbstverständlich alle Urlaube, Flüge etc. Sobald es aber um große Anschaffungen oder Summer-Camp Amerika oder sowas geht, fällt ihm dann doch gerne mal der Erzeuger ein. Der große möchte auch gerne ein Jahr auf ein Internat nach England. Da wird meinem Mann der leibliche Vater auch wieder gerade Recht kommen. Ansonsten macht er keine Unterschiede. Er hat auch das Testament dahingehend geändert, das die 3 Kinder zu gleichen Teilen Erben und nicht nur die beiden Leiblichen. LG

von lolypopal am 18.04.2013, 12:46



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Naja, das macht ihn dann doch wieder sympathischer :-) Ich finde es auch ok, dass der leibliche Vater da mit in die Verantwortung gezogen wird. Haben er und Sohn denn Kontakt wenn ich fragen darf ? Dennoch, mit dem Geld muss eine Einigung her, denn wenn sonst alles super ist, dann ist es schade, dass es so Stress und Spannungen verursacht. Vielleicht solltest Du ihm Deine Kosten wirklich mal alle auflisten und fragen wie Du da Rücklagen schaffen sollst ? Davon ab verdient er auch nur so viel, weil Du ihm den Rücken freihältst, sonst könnte er für sich keine großen Summen in Fonds etc. anlegen. Wo sind Deine Rücklagemöglichkeiten ?

von Sternenschnuppe am 18.04.2013, 13:04



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

Der leibliche Vater meines Sohnes lebt seit der Schwangerschaft im Ausland. Erst USA, dann Zürich, jetzt Toronto. Seine Frau blockiert den Kontakt mehr oder weniger. Er hat es auch erst im letzten Herbst geschafft durchzusetzen, dass seine beiden Kinder (11 und 6) erfahren haben dass es einen großen Bruder gibt. Armselig. Mein Sohn sieht ihn ca alle 1,5 Jahre für 1-2 Tage. Mehr nicht. Das war aber schon immer so. Rücklagen kann ich selber nur schaffen, wenn ich spare. Ansonsten ist das Geld am Ende des Monats auch einfach durch die Hände geronnen. Ist halt alles sch....teuer geworden. Ich koche auch gescheit und frisch. Das kostet halt. Wem sag' ich das........;-) geht ja allen so! Ich versuche mich mal zu disziplinieren und alle Ausgaben aufzuschreiben. Ich fange jetzt gleich damit an! :-) Liebe Grüße, Alex

von lolypopal am 18.04.2013, 14:45



Antwort auf: Unterhalt für Erstgeborenen zum "Familieneinkommen"?

hab mal überschlagen, 400€ plus dein gehalt als ks, plus kindesunterhalt ca. 400€, plus kindergeld ca. 600€....na ja, SO schlecht ist das nicht, wenn man bedenkt, daß du mietfrei wohnst und er auch sonst ein paar deiner kosten zahlt.... finanziell würde ich die trennung überdenken, denn dann kommen ein paar unkosten noch oben drauf. leg doch die 200€ weg und fertig. wenn dann am ende noch monat über ist, mei, ravioli oder nudeln mit tomatensosse. wer das mit DEM jahreseinkommen mag....

Mitglied inaktiv - 18.04.2013, 19:04



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