Frage: Umzug

Hallo! Ich bin zur Zeit in der 32. SSW und wie es momentan aussieht, werden der Papa und ich uns wohl trennen :-( Alles eine sehr lange Geschichte, aber nun zum Punkt: Da ich finanziell alleine definitv nicht durchkommen würde, darf noch ein Darlehen blechen und die Mieten sind hier leider sehr hoch,hätte ich das "Angebot" zu meiner Mutter zu ziehen. Sie hat 2 Zimmer frei und würde mich voll unterstützen. Nun wurde bereits beim Jugendamt die Vaterschaftsanerkennung sowie das geteilte Sorgerecht geregelt. Ist es richtig, dass der Papa nun "verbieten" könnte, dass ich hier wegziehe (sind gute 500km)?? Es geht hier definitv um das Kindswohl, da ich einfach Unterstützung brauchen werde und ich nach meinem Jahr Elternzeit auch voll arbeiten gehen könnte, da meine Mutter Hausfrau ist und die Betreuung somit gewährleistet wäre. Finanzielle Unterstützung vom Vater kann ich eigentlich ausschließen, da er noch in der Ausbildung ist und sein Einkommen dementsprechend niedrig ist. Die Kleine wird defintiv bei mir zu leben, da sind wir uns einig. Was hab ich da für Möglichkeiten? Danke für eine Antwort

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 23:13



Antwort auf: Umzug

Hallo, wenn Sie nach der Geburt das Sorgerecht nicht mit ihm teilen, dürfen Sie auch umziehen. Liebe Grüsse, NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 03.02.2010



Antwort auf: Umzug

der vater muß einem umzug zustimmen, ja. ihm wird ja auch der kontakt zum kind erschwert. da hast du mit dem geteilten sorgerecht schnell geschossen.....

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 08:54



Antwort auf: Umzug

...kann man das nach der geburt wieder zurückziehen? sie schrieb, sie hätte das vorgeburtlich geregelt...????

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 17:00



Antwort auf: Umzug

Hallo, sieh zu, dass Du das mit dem geteilten Sorgerecht wieder rückgängig machst, damit hast Du im Alltag zu viele Nachteile..... Außerdem stehen Dir 14 Monate Elternzeit zu, wenn Du alleinerziehend bist. LG Anne

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 19:21



Antwort auf: Umzug

...hat schon damals gesagt, dass man sowas defintiv nicht rückgängig machen kann. Im Alltag wird es problematisch, das ist mir klar :-( Ich möcht es gar nicht rückgängig machen, es ist sein Kind! Er sieht ein Glück auch ein, dass ein Umzug zu meiner Ma für die Kleine das Beste wäre!

Mitglied inaktiv - 04.02.2010, 12:10



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