Guten Abend, Im Oktober werde ich Mutter. Mit dem KV war ich knapp fünf Monate zusammen. Ich habe mich von ihm getrennt, da wir in meinen Augen einfach grundverschieden sind und nicht zusammenpassen. Unsere Meinungen und Ansichten gehen sehr oft auseinander... Er war von Anfang an gegen die Trennung, kam direkt mit Selbstmordgedanken an. Eine Woche nach der Trennung kam dann die Überraschung, dass ich schwanger bin. Er wollte, dass ich abtreibe, was für mich aber keine Option ist. Mittlerweile ist er in psychologischer Behandlung, da er mit der ganzen Situation nicht zurecht kommt. Ich gehe davon aus, dass er das gemeinsame Sorgerecht will. Ich möchte es aber nicht, da Ärger einfach vorprogrammiert ist. Ich möchte beispielsweise, dass das Kind getauft wird, er ist dagegen. Begründen kann er seinen Standpunkt nicht. Zudem denke ich, dass er mehr Interesse an mir als an dem Kind hat. "Ich will in eurer Nähe sein" ist ein Satz, den ich sehr oft von ihm höre. Ich habe ihm erlaubt zu einem Ultraschall-Termin mit zu kommen, den hab er vergessen. Wäre es ihm sooo wichtig, hätte er den sicher nicht verpennt. Ständig will er mit mir über Dinge reden und sich immer dafür mit mir treffen (blocke ich aber ab). Er soll definitiv Kontakt zu dem Kind haben. Ich möchte aber nicht, dass dieser Mann (den ich kaum kenne und der mit sich selbst überfordert ist) Entscheidungen über das Kind fällen darf. Wie stünden meine Chancen für den Fall, dass es tatsächlich zu einer Verhandlung käme? Im Voraus schonmal Danke
von Mama102015 am 19.05.2015, 19:02