Sehr geehrte Frau Bader, ich hatte schon 2 Fehlgeburten jeweils in der 10. SSW. Nach der zweiten FG kam heraus dass bei mir eine Chromosomenveränderung vorliegt. Nun lassen wir eine künstliche Befruchtung machen. In 2 Wochen wird mir ein Embryo eingesetzt und ich hoffe dass alles gut geht und er sich einnistet. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Auf der Arbeit herrschen im Moment Zustände die mich überaus psychisch belasten. Ich arbeite in einer Arztpraxis und bin zusätzlich auch noch Erstkraft, weshalb ich noch mehr Stress habe wie alle anderen. Ich habe schon versucht meinem Chef zu erkären wie stark mich die derzeitige Situation belastet, aber er sieht keinen Grund daran etwas zu ändern. D.h. wenn ich schwanger bin und weiter auf die Arbeit gehe, besteht keine Möglichkeit mich Arbeitstechnisch und Stresstechnisch zu entlasten. Durch die 2 Fehlgeburten in der Vorgeschichte habe ich nun Angst wenn ich mich weiter diesen psychischen Stress auf der Arbeit aussetze, dass ich den einzigen Embryo den ich zur Verfügung habe wieder verliere. Ist dies eine Begründung für ein Beschäftigungsverbot? LG
von Sunshine86 am 08.03.2014, 11:41