Guten Tag, ich bin 40 Jahre alt und das ist meine 3. Schwangerschaft. In der 1. Schwangerschaft wurde bei einer Chorionzottenbiopsie eine freie Trisomie 21 sowie schwere Organschäden festgestellt, weshalb wir diese Schwangerschaft in der 14. SSW abgebrochen haben. Mit der 2. Schwangerschaft habe ich eine mittlerweile 3-jährige kerngesunde Tochter bekommen. Nun in der 3. Schwangerschaft befinde ich mich in der 14. SSW. Die Nackenfaltenmessung ergab einen Wert von 1,2. Auch der Ultraschall war wunderbar. Nach der Blutanalyse ergab sich ein Risikowert für Trisomie 21 von 1.019 und 3.000 für TS 13 und18. Auch die Chorionzottenbiopsie war ebenso unauffällig, wobei das Ergebnis der Langzeitpräparation noch aussteht (laut Genetiker ist jedoch von keinem anderen Ergebnis als bei der Direktpräparation auszugehen). Somit könnte ich also sehr beruhigt weiter in diese Schwangerschaft gehen. Nun wurde uns jedoch bei der Chorionzottenbiopsie zusätzlich noch der Array chg-Test empfohlen. Meine (private) Krankenkasse würde die Kosten sogar übernehmen. Halten Sie diesen Test für sinnvoll, obwohl doch bislang alle Ergebnisse erfreulich unauffällig waren? Bin sehr verunsichert! Zu erwähnen ist noch, dass es in meiner Familie keinerlei Erbkrankheiten gibt. Jedoch der Sohn meiner Schwägerin (Schwester meines Mannes) freie TS 21 sowie eine angeblich nicht vererbbare Form des Authismus hat. Vielen Dank für Ihre Antwort! Mit freundlichen Grüßen
Mitglied inaktiv - 28.11.2017, 13:47