Guten Tage mein Sohn ist jetzt 19 wochenalt und wir haben mit der breikost begonnen von hipp bekommt er guten Nachtgrise und Nachmittag früchtgries mit Obst gläsen auch morgen meine frag trink er deswegen sein hipp pre Nahrung nicht mehr weil sein Bedarf gedeckte ist über den Tag in der Nacht kommt er ab und an weg Milch ? Mach mir Gedanken weil er nicht richtig die Milch trink hat aber schon vorhergemacht er war immer schon ein schlecht Trinker jetzt wieg er 6640kg
von
Lule17
am 24.08.2017, 14:25
Antwort auf:
Trink seit breikost kaum noch sein Milch?
Liebe „Lule17“,
toll, dass Ihr Kleiner so gut in die Beikost gestartet ist und seine Verdauung so gut mitmacht.
Ihr Schatz scheint sehr schnell auf den Geschmack gekommen zu sein, überstürzen sollten Sie die Beikostfortsetzung hier aber dennoch nicht.
Für die Beikosteinführung wird empfohlen, pro Monat eine neue Beikostmahlzeit einzuführen und so nach und nach eine weitere Milchmahlzeit zu ersetzen, damit das kleine Bäuchlein Zeit hat, sich nach und nach an die neue feste Nahrung zu gewöhnen.
Gehen Sie zwei Schritte zurück. Reichen Sie nur einmal täglich einen Brei und bauen Sie diesen nach und nach zu einer vollständigen Mahlzeit aus (etwa 200g), so dass er anschließend an den Brei keine Milch mehr benötigt.
Zu den restlichen Mahlzeiten bekommt er seine Milch. Ihr Sohn ist noch sehr kleine und die Milch in flüssiger Form und das Saugen noch sehr wichtig für ihn.
In guten zwei oder drei Wochen können Sie dann einen zweiten Brei anbieten.
In unseren Breitengraden wird üblicherweise mittags als erste Beikostmahlzeit püriertes Gemüse und darauf aufbauend ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Bei am Mittag empfohlen. Ein fleischhaltiger Brei ist da die beste Eisenquelle für Ihr Baby.
Hintergrund für den Start mit der herzhaften Mittagsmahlzeit ist, das Baby als erstes an einen fleischhaltigen Brei heranzuführen, damit die Eisenversorgung zu einem frühen Zeitpunkt unterstützt wird. Fleisch ist die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Während das Kind in den ersten Lebensmonaten noch von seinen Eisenvorräten zehren kann, die es im Mutterleib anlegt hat, ist es nach dem 4. - 6. Monat auf die Eisenzufuhr mit der Nahrung angewiesen.
Alternativ kann aber auch mit einem Milch-Getreide-Brei oder einem Getreide-Obst-Brei als erste Beikostmahlzeit begonnen werden, so wie Sie es getan haben.
Jedoch wird teilweise davon abgeraten, um das Baby nicht zu sehr an den süßen Geschmack zu gewöhnen und die Akzeptanz von Gemüse und herzhaften Mahlzeiten besser zu fördern. Milch- und Obstbrei kommen meist an Anhieb gut an.
Der zweite Brei sollte somit ein Gemüse-Fleisch-Brei sein.
Wenn Ihr Sohn nun nach und nach immer mehr Brei bekommt, geht die Milchmenge langsam zurück, das ist ganz normal. Denn auch die Breie tragen zur Sättigung bei und füllen das Bäuchlein Ihres Sohnes.
Umso größer die Breimenge wird. Umso weniger Milch wird Ihr Sohn trinken. Wenn die Menge groß genug ist (etwa 200g), ersetzt der Brei eine Milchmahlzeit.
Schönes Wochenende,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 25.08.2017