Hallo liebes Hipp Team, ich bin verunsichert wegen der Ernährung meine Tochter.
Plan derzeit:
5 Uhr. 200ml Combiotic 2 ohne Stärke
9 Uhr. 100ml Combiotic 2 ohne Stärke
12 Uhr 190g Fleisch-Gemüse-Brei ( sie isst nicht 220g)
16 Uhr GOB
19 Uhr Milch Getreide Brei 190 g.
Das heißt knapp 500 milchhaltiges. Die 9 Uhr Milch sollte nach und nach weg oder? Aber ich bin doch in dem 500ml/g Milchhaltigem?
Und mit wie viel GOB soll ich das dann ersetzen? 190g? Also 1 Glas?
Sie hat noch keine Zähne. Fingerfood geht null.
Ich hoffe, ich mache das so richtig. Ich fange gerade mit euren hirsekringeln an.
Habt ihr noch einen Tipp?
Danke, was würden wir ohne euch tun?
von
Katharinamuc
am 21.08.2017, 13:20
Antwort auf:
Ernährung 8 Monate
Liebe „Katharinamuc“,
Ihr Mädchen wird ausreichend versorgt, das zeigt sie Ihnen auch mit ihrem langen Schlaf in der Nacht.
Zu den Breimengen:
Lassen Sie Ihr Mädchen entscheiden, wie groß ihr Hunger und damit die Portionen sind. Sie weiß, was sie braucht.
Kinder haben ein gutes Hunger- und Sättigungsempfinden, so dass Sie sich hier ruhig auf Ihr Mädchen verlassen können.
Im Alter Ihres Mädchens kommen die meisten Kinder erfahrungsgemäß mit einer Breimenge von 200 bis 250g pro Mahlzeit am besten zu recht.
Im zweiten Lebenshalbjahr reichen 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) aus.
Meist teilt sich diese Menge auf in ein Fläschchen am Morgen (etwa 200 bis 250ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250g) am Abend.
Die Vormittagsmahlzeit kann also gerne eine Milch bleiben, es wäre nicht zu viel oder sie ersetzen die Milch nach und nach durch einen zweiten kleineren Getreide-Obst-Brei.
Achten Sie darauf, dass die Mahlzeit am Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sie schafft zur Zeit ja auch nur 100ml Milch, ein halbes Glas könnte also reichen. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Mädchen schafft womöglich keine 200g vom wichtigen Mittagsbrei mehr.
Viele Knabberartikel fürs Baby sind ab dem 8. Monat geeignet. Ideal für den Knabberstart sind z.B. unsere Hirsekringel, sie lassen sich sehr einfach abbeißen, sehr gut „einspeicheln“ und lösen sich gut auf.
Zum Üben können Sie z.B. Kringel oder einen Keks auch mal vorab in etwas Tee oder Saft „tunken“, so wird dieser weicher und lässt sich noch besser mit den Kauleisten zerdrücken.
Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 22.08.2017