Zyste im Kopf

Frage an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Zyste im Kopf

Hallo Dr. med. Hellmeyer, ich habe 2006 eine Kopf op gehabt, wo eine gutartige Zyste entfernt wurde, die allerdings nach der Op sich neu entwickelt hat. Ich mach seit dem jedes Jahr Mrt Bilder zur Kontrolle und die Größe ist unverändert, die Ärzte sagen ich kann damit leben. Ich habe ab und zu mal schmerzen an der Narbe und manchmal plötzlich ein Ohrendruck und Rauschen. Mir wurde von der Frauenärztin im Krankenhaus geraten, lieber ein Kaiserschnitt zu machen. Ist es den grundsätzlich so, das dass pressen also die Natürliche Geburt Auswirkung auf mein Kopf hat bzw. Auf die Muskeln meines Kopfes ? Kann es gefährlich werden. Ich bin In der 25+4 ssw. Danke für Ihre Antwort im Voraus. Beste Grüße M.

von Maya2020 am 24.10.2019, 13:54

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Antwort auf: Zyste im Kopf

Hallo Maya2020, wir sehen hier in der Klinik zusammen mit unserem neurochirurgischen Kollegen doch viele Patientinnen, die am Kopf aus den unterschiedlichsten Gründen operiert worden sind. Eine gutartige Cyste, wie Sie sie beschreiben (Arachnoidalcste?) würde meines Erachtens nicht unbedingt zur Sectio führen müssen, Also, Sie sollten sich mal in einer großen Geburtsklinik vorstellen, in der es am besten auch eine Neurochirurgie gibt. Häufig wird bei diesen Krankheitsbildern nur aus Angst die Sectio durchgeführt, um auf Nummer sicher zu gehen. Es wird immer gedacht, dass das Pressen der entscheidende Faktor ist, aber das ist nach unserer Erfahrung überhaupt nicht der Fall. LG und alles Gute

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 25.10.2019

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