Frage: Zu meiner letzten Frage!

Er bekommt mittag und abends Brei. Er hat seit mindestens fünf Monaten nicht länger geschlafen nachts als zwei Stunden am Stück. Wir legen ihn abends halb acht ca.ins Bett und meist ist er bis um zehn,elf noch mehrmals wach schreit manchmal laut und beruhigt sich durch nichts ausser stillen. Oder er dreht sich ständig auf den Bauch und wird dann wach.mittags schläft er meist eine Stunde, manchmal auch gar nicht. Ist sehr aufgeregt egal wie der tag verläuft. Er ist sehr agil und bewegt sich viel, kommt schlecht zur Ruhe und ist tagsüber dann zeitweise schnell erschöpft und aufgeregt. Eine Flasche geben, eher oder später ins Bett bringen hat bisher nichts gebracht. Und bisher konnte auch sonst niemand helfen, deshalb meine Frage....!!!

von Fantasiamia am 22.06.2015, 20:31



Antwort auf: Zu meiner letzten Frage!

Liebe Fantasiamia, es klingt ein wenig, als würde Ihr Sohn am Tag zu wenig Ruhepausen haben. Eine Stunde Mittagsschlaf und manchmal auch gar kein Tagschlaf sind für ein 9 Monate altes Baby i.d.R. viel zu wenig. Kommt Ihr Sohn im Bett nicht zur Ruhe, dann versuchen Sie, ihn tagsüber im Kinderwagen schlafen zu legen. Die meisten Babys schlafen beim Spazierengehen. Haben Sie dies schon ausprobiert bzw. gehen Sie regelmäßig mit dem Kinderwagen spazieren? Liegt er dann wach oder kann er sich entspannen? Auch, wenn Ihr Sohn nicht im Kinderwagen schlafen mag, so kommt er dort vielleicht gut zur Ruhe und hat eine Pause. Diese braucht er auf jeden Fall. Die meisten Babys unter einem Jahr machen einen Vormittags- und einen Nachmittagsschlaf. Ihr Sohn scheint am Abend/in der Nacht, die ganzen Ereignisse des Tages verarbeiten zu müssen und schafft dann nicht, sich "fallen" zu lassen. Feste Schlafenszeiten werden ihm zusätzlich Halt geben. Kommt Ihr Sohn auch im Kinderwagen nicht zur Ruhe und ändert sich somit am Schlafverhalten nichts, dann melden Sie sich bitte noch einmal. Eine Woche sollten Sie es auf jeden Fall kontinuierlich ausprobieren, damit sich Ihr Sohn daran gewöhnen kann. Evtl. kann auch der Besuch bei einem Osteopathen hilfreich sein. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 23.06.2015