Warum nicht in ihr Bett???

Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Warum nicht in ihr Bett???

Liebe Frau Schuster.Ich habe da auch mal ein problem. Unsere Tochter ,sie ist jetzt 2 jahre schläft nur noch in unserem Bett ( Elternbett).Das geht jetzt seit ca. einem halben Jahr so.Wenn ich sie in ihr bett bringen wollte ,egal ob zum Mittagschlaf oder abends schreit sie so sehr alsob wir ihr etwas antuen würden.Mittags hatte sich auch schon mal jemand beschwert und ich mußte sie dann raus holen obwohl sie nicht geschlafen hatte.es ist ja auch noch so das sich abends jemand mit hinlegen muß und wartet dann bis sie einschläft.Im Moment kann ich vielleicht auch garnicht anders weil ihr kleiner Bruder 10 monate auch in unserem zimmer schläft und ich sie dann auch nicht weinen lassen kann sonst wird er wach.Diese Situation macht mich schon ganz schön fertig zumal auch die Zweisamkeit mit meinem Mann dann auf der Strecke bleibt.Ich weiß einfach nicht was ich tun soll!!!!Wir sind zur zeit auf Wohnungssuche und mir bangt es schon jetzt wenn sie dann ihr Zimmer hat und nicht darin schlafen will.Ich habe auch schon probiert vorlesen noch etwas singen ,alles nichts geholfen. Sie muß in unserem bett liegen und es muß jemand da sein der neben ihr liegt.Was kann ich noch tun???? Ich weiß nicht weiter vielleicht haben sie noch einen Tip für mich. Danke

Mitglied inaktiv - 13.03.2002, 13:51

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Antwort auf: Warum nicht in ihr Bett???

Hallo Stotti Geben Sie Ihrer Tochter doch mal ein wenig, weiches Spielzeug mit ins Bett, wie z.B. ein Stoff-Bilderbuch, eine Kuschelpuppe, o.Ä. Lassen Sie sie selbst mit entscheiden, wie sie ihr kuscheliges "Nest" eingerichtet haben möchte und ermöglichen Sie ihr im eigenen Bett das Hören einer Märchen-Kassette, die zur "Bett-Kassette" erklärt wird und nur im eigenen Bett gehört werden darf. Den Bruder wird das Abspielen der Kassette nicht an seinem Schlaf hindern und Sie werden sich an die ständig gleiche Geschichte (Benjamin Blümchen, der kleine Eisbär, o.Ä) bestimmt leichter gewöhnen als das ständige Weinen Ihrer Tochter mitanhören zu müssen. Versuchen Sie es und: bis bald?

von Christiane Schuster am 14.03.2002

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