Hallo Frau Schuster, meine Tochter (knapp 3 J.) war schon immer sehr zurückhaltend und schüchtern. In der Spielegruppe brauchte sie viele Monate bis sie richtig warm wurde und nicht nur auf meinem Schoss sass, während die anderen Kinder schon munter durch die Gegend tobten. In gewohnter Umgebung (zu Hause und bei den Grosseltern) ist sie sehr lebendig, aktiv und erzählt unablässig. Auch bei befreundeten Kindern wird sie recht schnell warm, aber auch da braucht sie eine Anlaufzeit. Seit drei Monaten geht sie dreimal wöchentlich für zwei Stunden in einen Minikindergarten. Nach 2 Wochen blieb sie ohne Weinen da und war einverstanden, dass ich gehe. Sie geht inzwischen auch sehr gern hin, aber ich bin jetzt schon von zwei Erzieherinnen und einigen Müttern angesprochen worden, dass meine Tochter sehr zurückhaltend und schüchtern sei. Sie steht meist da und schaut zu, möchte aber nicht oft mitspielen. Ich erlebe sie als ein sehr lebendiges Kind, das sehr viel Interesse an allem hat. Sie scheint für mich wie ein Schwamm zu sein, der alles aufsaugt. Wie kann ich sie unterstützen, dass sie im Umgang mit fremden Kindern und in einer ungewohnten Umgebung freier wird? Vielen Dank für Ihre Tipps! Miriam
Mitglied inaktiv - 18.05.2006, 19:42