Hallo Frau Schuster, wir waren mit unserem Sohn (20 Monate) 2 Wochen im Urlaub und haben die Zeit sehr genossen. Er war die meiste Zeit der Mittelpunkt und wir haben uns sehr nach ihm gerichtet, was spielen, schlafen, Ausflüge etc. betrifft, da er im Alltag meist sich nach unseren Wünschen bzw. Zeitvorgaben wegen Arbeiten, Arztterminen ... richten muss. Jetzt erklärt er uns auch, dass wir nicht mehr arbeiten sollen :-). Er hat auch bei uns im Zimmer geschlafen und damit geht das Problem zuhause los. Vor dem Urlaub ging er abends ohne Probleme ins Bett (in seinem Zimmer), hat sich auf die Seite gedreht und geschlafen. Seit wir zuhause sind - und das sind jetzt auch schon wieder 2 Wochen - gibt es jeden Abend Theater und Geschrei. An den ersten Abenden haben wir vor dem Zubettgehen noch ausgiebigst mit ihm in unserem Bett gekuschelt und dann ging es einigermaßen mit dem Schlafen. Dann hatte er Fieber und ist bei uns im Bett eingeschlafen (meiner Meinung nach sind solche Ausnahmen ok, oder?)und seit dem das Fieber vorbei ist werden die Probleme zunehmend stärker. Wir kuscheln mit ihm, lesen Bücher und legen ihn dann ins Bett. Dann geht das Theater los. Mit viel Glück ist er nach 10 Minuten ruhig und schläft, manchmal schreit er aber auch bis zu einer Stunde. Wir gehen dann immer wieder zu ihm und erklären ihm, dass jetzt Nacht ist und alle schlafen und möchten ihn dabei nach Möglichkeit nicht aus dem Bett nehmen. Bislang schlief er dann nach einiger Zeit ein. Gestern abend ließ er sich aber gar nicht beruhigen und schrie 2 Stunden mit kurzen Unterbrechungen und war auch auf dem Arm kaum zu beruhigen. Schließlich schlief er bei uns im Bett - immer noch unter Protest - ein. Beim Rübertragen in sein Bett ist er wieder aufgewacht und das Geschrei ging gleich wieder los - zum Glück nur kurz. Wie können wir uns verhalten, damit dieses Verhalten nicht weiter eskaliert? Vielen Dank im Voraus Ulrike
Mitglied inaktiv - 23.07.2001, 09:38