nachtrag

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: nachtrag

Hallo! Leider fallen mir so nach und nach immer mehr abweisungen der pädagogin aus der spielgruppe meiner 2-jährigen tochter gegenüber auf. eigentlich, wenn ich es genau nehme, hat sie sich bisher kaum um sie bemüht. nur wenn es gar nicht anders ging, hat sie ihr eine antwort gegeben. ich weiß echt nicht, wie ich vorgehen soll. wenn ich mit der pädagogin ein gespräch suchen sollte, habe ich die befürchtung, sie zu verärgern und nicht die richtige nworte zu finden. also ,ich denke bei uns ist es eine etwas besondere situation, da ich eine zurückhaltende tochter habe, und wir mit der loslösung, vor allem da kein kontakt zum kv, noch nicht so weit vorangeschritten sind. ich denke aber meine tochter hätte es in der gruppe gut gehabt, hätte sich p. um sie bemüht. das heißt, ihr anfangs etwas mehr aufmerksamkeit geschenkt, mit der zeit würde das sicherlich nicht mehr so sein. ich denke nur, wie soll sich meine tochter dort orientieren und ich kenn meine maus ja nun wohl doch am besten.. ich nenne ihnen mal nochmal die beispiele die mir spontan einfallen, bei denen keine reaktion von p kam. ich denke auch, hätte sie in anderen situationen dafür auf meine tochter geachtet, dann wären diese vorfälle wohl nicht überzubewerten. aber da es nur so ist, frage ich mich, ob ich einfach so weitermachen soll oder was sagen soll?? also die beispiele: am ersten tag möchte meine tochter von p den rucksack angezogen bekommen und fragt als erste und steht direkt vor p. p nimmt erst 3 andere kinder dran (wie gesagt dies war der 1. tag, es geht also nicht darum, dass meine maus auch mal warten soll, das ist klar, aber es geht wohl darum, dass meine maus "erlauben" wollte, dass jemand anderes ausser mir dinge an ihr verrichten darf! und dies wurde mehr oder weniger ausgeschlagen, dieses angebot meiner tochter). ich wies dann p daraufhin, dass meine tochter den rucksack von ihr angezogen bekommen wollte, doch dann machte meine tochter in der wartezeit etwas und p war ungedulgig und sagte in dem ton, hopp, jetzt zieh den rucksack an, meine tochter wollte dann nicht gleich , sie ging zum nächsten und ich zog den rucksack an. das gleiche beim naseputzen-angebot, p machte lieber was anderes, das gleiche bei spielaufforderung mit der begründung p mag dieses spiel nicht, sie hätte sich ja auch was anderes mit dem püppchen als spiel einfallen lassen können, ich glaube es ging nur um die aufforderung und ob p bei meiner tochter mitmacht... ach entschuldigung für diesen text, mir fallen noch viel mehr beispiele ein, aber naja, was sagen sie dazu? hoffe sehr aufunterstützung, die ich mir von der p in punkto loslösung auch irgendwie erhofft hatte. danke ihnen für antwort und LG

Mitglied inaktiv - 13.09.2006, 21:47



Antwort auf: nachtrag

Hallo Ratsuchende Vermutlich machen Sie sich viel zu viele Gedanken -sowohl um die Verhaltensweise der Erzieherin, als auch um die Loslösung Ihrer Tochter. Warten Sie bitte erst einmal 4 Wochen im Kiga ab, während Sie selbst nicht mehr mit in der Gruppe sind und die Erzieherin genauso, wie Ihre Tochter, unterstützen können. Besucht Ihre Tochter dann gerne die Gruppe, werden sie und die Erzieherin sich arrangiert haben und ein kleiner Schritt in die sichere Selbständigkeit ist mal wieder gelungen.:-)) Lösen wird sich Ihre Tochter von ganz alleine, wenn Sie sie nur lassen.- Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 14.09.2006