Hallo, mein Opi ist verstorben und Ende der Woche wird die Beisetzung sein, da ich meine Kleine (15,5 Monate) nicht mitnehemen möchte, müsste sie für diese Zeit zu Nachbarn meiner Eltern- diese sind sehr lieb und haben selbst drei kleine Kinder- also ich vertraue ihnen schon, sonst würde ich sie ja nicht dort lassen. Nun kennt sie sie nur sehr wenig- und bleibt nicht bei Fremden- haben wir noch nicht gemacht- sie geht zwar in die Kinderkrippe und das klappt auch gut- aber da hatsie ja nach der Eingewöhung Vertrauenspersonen. Langsam daran gewöhnen geht nicht, wir wohnen nicht im selbsen Ort- also ca 100 km Entfernung. Ich mache mir große Sorgen, dass es meine Tochter verunsichert wenn ich sie nun dort lasse- aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Ich möchte mich von meinem Opa verabschieden, hab es nicht mehr geschafft als er im Krankenhaus lag- das ist mir also wichtig. Kann die Zeit Spuren hinterlassen? Dann ahbe ich noch eine andere Frage bezüglich der Trauer, die sehr ausgeprägt bei mir ist, auch wenn ich mich sehr mühe es nicht meiner Tochter zu zeigen, gelingt es doch nicht immer. Ich habe das Gefühl das verunsichert sie stark. Was kann ich da tun? Sie reagiert auch sehr befremdlich auf die schwarze Kleidung, d.h. ich gehe nicht schwarz- wohl aber dunkel gekleidet. Meine Mutter war am Wochende zu Besuch und meine Tochter wollte nicht zu ihr- obwohl sie sie sehr liebt und an ihr hängt, erst als sie sich umgezogen hatte. Nach der Beisetzung, möchte ich die Kleine gleich wieder abholen, dann wird die Trauergesellschaft aber noch da sein- ich habe Angst, dass sie damit überfordert wird und dass ich nicht genügend aufmerksamsein kann, zu spüren wieviel sie verkraftet in dieser Situation. Entschuldigen Sie bitte das Durcheinander und Danke für die Antwort im Voraus.
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 11:06