Kind wird immer verstörter

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kind wird immer verstörter

Hallo Frau Schuster, langsam machen wir uns große Sorgen um unsern "Großen" Zwilling, jetzt 8,5 Monate alt.. Er ist so sensibel. Motorisch ist er superweit entwickelt, steht schon und kann krabbeln (wir haben ihn in keinster Weise dazu animiert). Seit diesem Monat arbeite ich stundenweise wieder, in der ZEit ist mein Mann Zuhause (ebenfalls in Elternteilzeit). Nebenbei planen wir, zu bauen, die BEsprechungen mit Baufirmen finden aber immer bei uns Zuhause statt. Unser eKinder lernen langsam in usnerer GEsellschaft ihre Tagesmutter kennen, zu der sie am Januar regelmäßig vormittags gehen werden. SEit eingie rZEit, shcon bevor ich wieder arbeiten ging, fing usner SOhn an, sich abends zum Shclafen unter Gezeter hin- udn herzuwälzen bis er plupp eingeschlafen war. Das wird jetzt aber immer schlimmer, er steigert sich richtig hysterisch rein, selbst auf dem Arm kuscheln befreit ihn da nicht draus, es geht 1-2h, jeden tag komt es mir intensiver und gestresster vor. Heute konnten wir nichtmal mit ihm mit dem Kinderwagen rausgehen, nach so ca. 500m heulte er btiterlich, wir msusten umkehren udn ihn auf dem Rückweg tragen. Wir fragen uns, was mti dem Kleinen los ist. Ist es "nur" sein extrem sensibles Wesen? Sein Bruder ist da viel ausgeglichener, wenn auch selber sehr sensibel. Macht es Sinn , professionelle Heilfe aufzusuchen? Wenn ja an wen sollteman sich wendenß Uns fällt außer Kuscheln udn "Da sein", Nähe geben, nichts ein. Aber es scheitn nciht zu wirken. Besorgte Grüße, MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 20:21



Antwort auf: Kind wird immer verstörter

Hallo Ratsuchende Bevor Sie sich über den Kinderarzt Ihres Sohnes professionelle Hilfe empfehlen lassen, rate ich Ihnen, Ihren "Großen" möglichst oft in einem Tragetuch zu tragen und ihm den Übergang vom Wachen zum Schlafen mit einem stets gleichen Abendritual, einem Mobile und entspannender Musik zu erleichtern. Gönnen Sie ihm zum Schlafen einen kuscheligen Schlafsack, stellen Sie sein Bett evtl. um und schauen Sie einmal nach, ob er evtl. zahnt. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 18.09.2006



Antwort auf: Kind wird immer verstörter

Hallo Muckelmama, mir kam beim Lesen Deines Postings spontan in den Sinn, dass es sich um eine körperliche Störung, nicht um eine seelische handeln könnte. Bevor Du im psychischen Bereich nach Ursachen suchst, würde ich den Kleinen erstmal vom Kinderarzt gründlich auf den Kopf stellen lassen. Auch ständige oder wiederkehrende Schmerzen könnten das geschilderte Verhalten auslösen. Erst wenn hier nichts gefunden wird, könntest Du überlegen, ob vielleicht eine Überforderung vorliegt. Kinder im ersten Lebensjahr reagieren sehr empfindlich auf Trennungen von der Mutter. Wenn Du bisher die Hauptbezugsperson warst, kann Dein Partner dieses Problem momentan kaum mindern. Euer Sohn versteht noch nicht, dass Du nachmittags wiederkommst, für ihn bist Du jedesmal "für immer" weg. Es könnte schon sein, dass seine Unruhe auf dieser neuen, täglichen Trennung von Dir beruht. Ihm jetzt noch eine Tagesmutter "zuzumuten", finde ich persönlich etwas zuviel für ihn. Er müsste zunächst mal seinen Vater als neue Hauptbezugsperson akzeptieren, was Zeit braucht, bevor er dies mit noch einer weiteren Person schafft, huh? Liebe Grüße, Mimi

Mitglied inaktiv - 18.09.2006, 11:36



Antwort auf: Kind wird immer verstörter

Hi, nur zur Klarstellung, er soll jetzt nicht sofort zur Tagesmutter, aber die Kinder müssen ab Januar Vormittags zur Tagesmutter udn die soleln sie jetzt shcon kenenlernen, also fahr ich sie mti den Zwillingen besuchen udn wir shcieben gemeinsam mti dem Kidnerwagen raus. Es ist also so, dass sie sie langsam erstmal kennenlernen sollen. ich habe mit usnerem Kidnerarzt telefoniert, er meitn, er hat das Kind ja erst Ende AUgust gesehen udn da waren keine AUffälligkeiten erkennbar. Er shceibt es auf den großen Entwicklungsschub (Stehen udn krabbeln können), welcher mit 8,5 Monaten wohl sehr früh ist und das Kind mti der REizüberflutung durch die neue perspektive Probleme hat, zur Ruhe zu finden. Er meint, es wäre shr oft bei motorisch shcnell sich entwickelnden Kidnern, dass sie sich so sehr mti ihrer Motorik beschäftigen, dass sie sich selbe rüber ihren toten Punkt hinweg wachhalten, andererseits aber mit der Verarbeitung des Tages Probleme haben. Wir sollen versuchen, weiter Ruhe zu vermitteln. Bessert s sich nciht, sollen wir kommen, nächster normaler tErmin wäre eh Mitte Oktober. der KiA meint, die veränderte Betreuung spielt ehe reine utnergeordnete Rolle, da mein Mann sich shcon mmer sehr stark mit um die Kindererziehung/pflege gekümmert hat. Gruß, MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2006, 12:58



Antwort auf: Kind wird immer verstörter

hallo, ich sehe keinen zusammenhang zwischen einer schnellen körperlichen entwicklung und der reaktion deines sohnes. 2 meiner 3 kinder waren auch motorisch sehr fix (sohn so wie bei dir, tochter fing mit 8 mon. an zu laufen) und wir kennen das was du beschreibst nicht. ich würde unbedingt noch einen anderen arzt aufsuchen.

Mitglied inaktiv - 18.09.2006, 14:41