ein wechsel

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: ein wechsel

is aber gar nicht so einfach! 1. der vertrag läuft bis märz, vorher kommt man nicht raus. ok, das müsste ich dann wohl in kauf nehmen, denn ich will natürlich das beste für meine kleine. dieser kiga ist mit der teuerste (wir leben dann nur noch mit ca. 100 euro im monat) und ich habe extra diesen gewählt, weil ich dachte, dass er sehr gut ist und weil ich bei der erzieherin gleich von anfang an ein gutes gefühl hatte im gegensatz zu den anderen kennengelernten erzieherinnen. die hatten teilweise auch sehr veraltete erziehungs methoden und vorgehensweisen und das dachte ich bei dieser frau nicht, auch wenn ich wohl jetzt eines besseren belehrt wurde. ausserdem sind dort nur 15kinder und eben 2 erzieherinnen und bei den anderen kigas sind es deutlich mehr, da würde meine tochter es nicht gerade leichter haben. ausserdem mag meine tochter dort schon die kinder und obwohl wir erst 2 wochen dort waren mag sie auch die erzieherinnen. das ist es ja auch. was sollte ich ihr jetzt sagen, dass und warum wir dort nicht mehr hingehen? mir hat als kind der häufige wechsel der kindergärten letztendlich die lust auf den kiga vermiest, da ich ständig wechselnde bezugspersonen hatte, das möchte ich ihr auch ersparen. wieso sind sie nicht der meinung, ich sollte mal mit ihr reden und sie auch über die besonderheit unserer situation hinweisen, vielleicht is ihr das ja gar nicht klar oder wieso halten sie das für nicht erfolgversprechend, wäre doch immer noch ne möglichkeit oder? aber wie sollte ich dann am besten vorgehen um die frau nicht vor den kopf zu stoßen, auch wenn sie es bei meiner tochter machte?? haben sie nochmal tipps? danke

Mitglied inaktiv - 27.09.2006, 14:57



Antwort auf: ein wechsel

Hallo Ratsuchende Da Ihre Tochter sowohl die Gruppe als auch die beiden Erzieherinnen mag und sich darum sicherlich auch dort wohl fühlen wird, rate ich Ihnen, sich selbst ein wenig mehr zurückzuziehen und in den Hintergrund zu stellen. Die Zufriedenheit Ihrer Tochter innerhalb der Gruppe hat ganz bestimmt einen höheren Stellenwert als Ihre eigene Zufriedenheit bezüglich der Kiga-Betreuung. Da ich durchaus der Meinung bin, dass Sie die Erzieherin über die familiäre Situation informieren sollten, wenn Das bisher noch nicht erfolgt ist, wie eigentlich allgemein bei der Anmeldung üblich, werden Sie mich wohl nicht richtig in vorangegangenen Mails verstanden haben. Was ich für wenig Erfolg-versprechend halte, ist, die Erzieherin zu kritisieren, da sie sich ganz bestimmt nicht von Grund auf ändern kann, wird und vermutlich auch möchte, was sie auf Grund Ihrer bisher genannten, vielen Kritik-Punkte aber müßte. Liebe Grüße

von Christiane Schuster am 28.09.2006