Guten Tag, seit einigen Wochen macht mir mein Töchterchen, 2,8 Jahre, Sorgen. Sie war einmal ein fröhliches und liebes Mädchen, doch jetzt ist sie genau das Gegenteil. Schon wenn sie morgens aufsteht guckt sie böse und fängt mit dem Gejammer an. Sie macht bei nichts mit sondern tut grundsätzlich das Gegenteil. Am schlimmsten ist es in der Öffentlichkeit. Grundlos schmeißt sie sich häufig auf den Boden und bockt. Dabei guckt sie mich provokant und manchmal grinsend an, als ob sie sich darüber freuen würde, daß ich mich schäme. Ihr fremde Menschen werden mit vernichtenden Blicken gestraft, selbst in ihrer heißgeliebten Spielruppe ignoriert sie die erste halbe Stunde jedermann. Ganz ehrlich, ich bin mit meinem Latein am Ende, ich komme nicht mehr an sie ran und wenn ich ehrlich bin, bin ich zur Zeit nicht besonders gerne mit ihr zusammen. Soche Probleme gab es bei meinem Großen nie, auch wenn er heftig getrotzt hat konnte ich seine Gründe für sein Verhalten irgendwo je nach Situation nachvollziehen. Zu Hause hat sich nichts verändert, eigentlich sind wir eine glückliche Familie, nur die Launen meiner Tochter bringen mich an meine Grenzen und belasten den Familienfieden. Wie kann ich ihr helfen wieder fröhlich zu werden ? Danke für Ihre Hilfe
Mitglied inaktiv - 11.05.2006, 00:22