Bevorzugung

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Bevorzugung

hallo frau schuster, ich füge zuerst mal meinen text und frage in kurzform ein, den ich auch an dr. posth gestellt habe. Hallo!Waren nun zum 1.Mal 3 Tage in Spielgruppe.Würde gern wissen,was Sie dazu sagen:Pädagogin(=P) verweigert meiner tochter(2) die Hand,weil 2 andere Kinder an ihrer Hand laufen wollten,bzw. eines weinte,was natürlich ein grund ist.doch meine tochter weinte dann auch,zumal sie schon als erstes P nach der hand fragte,bereits länger wartete,dann abgewiesen wurde,auch mit der begründung,dass ich ja noch dabei bin.P fragte dann:bist jetzt sauer,ich glaube aber,tochter war traurig u. verletzt.seitdem geht sie nicht mehr so auf die P zu.Ich dachte aber,dass genau das,gerade bei uns (ohne kontakt zum kv)sehr wichtig für das gelingen der loslösung wäre,auch damit die fremdbetreuung klappt.bitte sagen sie,wie schlimm dieses verhalten zu bewerten ist.mir hat es auch weh getan,zu sehen,wie meine kleine dann traurig war,weiß aber nicht,ob ich es thematisieren sollte,da ich nicht unnötig stressen will.auch sprüche:welt ist hart oder:du läufst ja nich mal,wenn meine tochter nach P's Hand fragt!OK? Dann möchte ich es noch ausführlicher erklären: es geht nich darum, dass meine tochter oder irgendjemand bevorzugt werden soll, aber mir kommt es so vor, als ob die pädagogin bei anderen kindern immer sofort reagiert und deren spiele mit spielt. meine tochter wird ignoriert, ihre spiele nicht mitgespielt, auch wenn meine tochter die p auffordert. ich weiß nicht, wie meine tochter dann in der gruppe fuss fassen soll und kann, wenn sie ständig von ihr ignoriert wird und wie wird es denn dann sein, wen ich nicht mehr dabei sein darf und soll. meine tochter ist eh etwas zurückhaltender, wenn andere kinder ihr spielzeug wegnehmen, dann weint sie und geht weg und will dann nicht mehr dort spielen oder als die p ihr die hand nicht geben wollte, da weinte sie eben. ich weiß auch nicht, wie ich das thema "richtig" ansprechen könnte, denn ich finde jedes kind sollte gleich behandelt werden, aber eben auch gleich, das heißt seinem wesen entsprechend und mein kind bräuchte nun mal mehr aufmerksamkeit von der p, um erst mal in der gruppe anzukommen. dasss sie ddann später auch mal warten kann oder so, das ist ja selbstverständlich, ich glaube auch, wenn die p sich gut jetz in der anfangszeit kümmern würde, dann würde meine tochter die p gar nicht merh so brauchen, weil ja die anderen kinder interessanter werden. doch für die eingewöhnung fand ich deren verhalten nicht gut. was soll ich tun??? meine tochter mag die p trotzdem noch, sagt sie zumindest, war aber schon sehr enttäuscht wegen deren aktionen und meine tochter mag auch die spielgruppe, glaub ich... bitte helfen sie mir, was ist zu tun??

Mitglied inaktiv - 13.09.2006, 14:02



Antwort auf: Bevorzugung

Hallo Ratsuchende Bitte helfen Sie Ihrer Tochter zu verstehen, dass die Erzieherin sich um viele Kinder kümmern muß und deshalb nicht mehr soviel Zeit für jedes Einzelne hat. Informieren Sie sie auch darüber, dass die Erzieherin bestimmt froh darüber war, dass Sie auch noch in der Gruppe waren, sodass Sie Ihre Tochter selbst trösten konnten und die Erzieherin Zeit für die anderen, traurigen Kinder hatte. Teilen Sie ihr zuversichtlich mit, dass die Erzieherin bestimmt auch ihr helfen und sie trösten wird, wenn Sie nicht mehr mit in die Gruppe kommen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 14.09.2006