Lieber Dr. Posth,durch großes Glück konnten wir kurzfristig einen Platz für unsere Tochter in einem kleinen Kiga mit schönem pädagogischen Konzept (sanfte Eingewöhnung...) bekommen und ziehen diesen dem Kiga in unserer Nachbarschaft vor. Unsere Tochter kann im September starten, sie ist dann zweidreiviertel. Beim Schnuppertag hat sie sich super von mir gelöst, gleich bei Kreisspielen etc. mitgemacht und schien von innen her zu strahlen. Sie freut sich und redet jeden Tag vom Kigabeginn. Trotzdem frage ich mich: Ist sie nicht doch zu jung? Sie ist sprachlich und auch sonst sehr weit und sucht den Kontakt zu Kindern. Dennoch kann sie zu Hause sehr anhänglich und klammernd sein, besonders seit Geburt ihres Bruders (4Monate). Gerade haben sich die Eifersuchtswogen geglättet- nun wieder eine neue Situation. Kann sie das wirklich bewältigen? Können Kinder dieses Alters einschätzen, was sie wirklich wollen? Denn sie will gehen, das steht fest. Danke für Ihre Meinung. Viele Grüße.
Mitglied inaktiv - 08.08.2005, 07:46