Hallo Dr. Posth, unser Sohn (2J3M) ist seit 01.08. im Kiga (Berliner Mod.). Anfangs fast immer geweint bei 20min Trennung. Erzieher haben in 4. Woche 2x1,5h Trennung veranlasst, damit sie Chancen haben, zu beruhigen. Sohn beruhigte sich kaum, auffälliges Verhalten folgte (viel Weinen tagsüber, Schreien nach Papa, nachts längeres Aufwachen). Dann zurück zu 20, 30, 45, 60min, die er zwar nicht fröhlich ist, aber auch nicht mehr weint und beim Abschied sagt, Bezugsperson „geht jetzt und kommt dann wieder“. Nachgeplappert oder Vertrauen? Erzieherin drängt jetzt auf 2h, bald halbtags. Erzieherin scheint mit 10 KLEINkindern überfordert (hatte zuletzt ältere) und leider nicht liebevoll. Kann unser Sohn hier dennoch Beziehung aufbauen und eine gute Zeit verbringen oder ist sein Verhalten eine negative Anpassung mit Folgen (Trennungsangst)? (Wie) sollen wir weiter mit der Eingewöhnung vorgehen? Erschwerend evtl. kl. Bruder (3 Mon.)? …den er aber lieb hat, ohne Eifersucht. Papa nimmt sich Zeit.
Mitglied inaktiv - 19.09.2011, 00:19