Frage: Trennung

Guten Tag, ich sehe leider keinen anderen Ausweg mehr, als mich von meinem Mann zu trennen.Es gibt bei uns schon lange psychische Gewalt und auch Ansätze zur körperl.Gewalt. Ich habe alles mir mögliche versucht,er lehnt leider jegliche professionelle Hilfe ab,was das einzige wäre,das ihm helfen könnte.Für unsere Tochter(3J) tut es mir sehr leid,aber ich stecke in einer Sackgasse und es wird mit ihm eher schlimmer als besser.Kennen Sie Literatur zum Thema, also psychische Gewalt und Auswirkungen auf die Kinder und auch wie ich am besten in der Trennungssituation mit Tochter umgehen soll,was ich beachten und ihr helfen kann. Wäre für ein paar Tipps sehr dankbar, Bücher gibt es nämlich zum Thema Scheidung sehr viele,schwierig da die richtigen rauszufinden. Vielen Dank

von Sarina78 am 03.12.2012, 08:25



Antwort auf: Trennung

Hallo, genauso ist es bei den verschiedenen Büchern, die sich mit dem gesellschafltichen Phänomen Gewalt gegen Kinder befassen. Ich kenne leider nur reine Fachliteratur, die für Sie zu langweilig ist und zu schwierig zu lesen. Ein bisschen Werbung kann ich allerdings für mein 2. Buch machen mit dem Titel "Gefühle regieren den Alltag". Da geht es um die Entwicklung zur Beziehungsstörung und die tritt unweigerlich ein, wenn Gewalt gegen das Kind ausgeübt wird. Vor allem aber zeichnet es die Folgen auf, die mit der dann nachfolgenden Bindungsstörung im Zusammenhang stehen. Schließlich wird erklärt, wie vorzugehen ist, um solche familiären Dramen zu verhindern. Es ist auf jeden Fall richtig, zunächst einmal eine Trennung herbei zu führen, damit der Gewalt ausübende Partner zur Besinnung kommen kann. Wenn er merkt, dass er mit seinem Verhalten die Beziehung zu seiner Familie zerstört, wird er leichter einsichtig. Aber eine Therapie sollte er auf jeden Fall in Angriff nehmen. Er muss unbedingt die Ursachen erkennen, die bei ihm zur Ausübung von Gewalt führen. Ohne Psychologie geht es in diesem Zusammenhang nicht. Viele Grüße und alles Gute für Sie und Ihre Tochter

von Dr. med. Rüdiger Posth am 05.12.2012



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