Lieber Dr. Posth, komme zurück auf die Frage zu den Besuchsintervallen. Nach letztem Kontakt wieder starke Trennungsangst für mehrere Tage und massives Trotzen. Auch KiGa sieht Problematik der morgendlichen Trennung und beobachtet immer wieder Rückschritte in der Entwicklung. Jugendamt hat versucht hinsichtlich der Besuchsintervalle zu vermitteln. Leider ohne Erfolg. Vater besteht auf den zweiwöchigen Kontakt. Er versteht die Schwierigkeit nicht oder will sie nicht verstehen. Sie schrieben, ich könnte das nur gerichtlich angehen. Dazu bin ich bereit, weil ich mir erhoffe, dass es meiner Tochter hilft. Wie ist Ihr Rat? Wäre es aus psychologischer Sicht sinnvoll die Besuchsintervalle auf 4 Wochen zu strecken und zwischendurch (jeweils zwei Wochen nach dem Besuch auswärts) Kontakte in meiner Wohnung anzubieten. So wäre ein Kontakt zum Vater ohne die häufige lange Trennung durchführbar. Vielen Dank. Tanja Schaefer
Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 00:17