Frage:
Kiga, soziale Kontakte, Sprachprobleme, ich- Entwicklung
Wie soll ich besonders auf meinen Sohn aufpassen? Könnten Sie das ganz genau erklären? Sind Sie sich sicher, dass der Kindergarten für ihn nicht doch positiv hätte sein können, eben um positive Erfahrungen mit fremden Kindern Erwachsenen zu sammeln. Wenn ich dabei bin, will er oft meine Aufmerksamkeit, ich kann schwer mit Freunden reden. Er würde nie ins Kinderzimmer mit einem Kind alleine gegen und ich bleib zb in der Küche mit dem Erwachsenen. Ich oder papa immer bei ihm sein. überlege mir ob er nicht eher erst mit 5 gehen sollte, mit seiner Schwester die dann 3.5 ist. Sie ist nämlich genau das Gegenteil. Er will sie auch dabei haben, mit Ihr würde allein bleiben. Beide in einer Gruppe positiv? Er ist 3.3 Jahre, zweisprachig und sagt eher Vorname zu sich. Max nicht magt. Max habt lade.( Schokolade) so redet er. Sprache zurück? Was tun? War immer "echter bub" körperlich geschickt weit entwickelt.
von
Gänseblümchen84
am 03.12.2012, 08:24
Antwort auf:
Kiga, soziale Kontakte, Sprachprobleme, ich- Entwicklung
Hallo, so ganz genau wird mir der Zusammenhang nicht klar, aus dem heraus Ihr Schreiben entstanden ist. Wenn ich Ihnen schon einmal geantwortet habe, dann müsste ich den link zu dieser Antwort haben, sonst kann ich nicht anschließen. Grundsätzlich ist es immer gut, wenn Geschwister zusammen in einen Ki-ga gehen. Sie müssen nicht in der selben Gruppe sein, die beiden gemeinsame Einrichtung genügt. Nur wenn die Geschwister sich gut vertragen, ist dieselbe Gruppe zu bevorzugen. Die positive Wirkung des Ki-ga habe ich sicher nicht bezweifelt. Das Kind muss nur reif genug für die Gruppe sein, und diese Reife ist bei Kinder unter 3 Jahren nicht gewähleistet. Deshalb benötigt man für die kleinen Kinder emotionale absichernde Voraussetzungen wie v.a. die sanfte Ablösung. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 04.12.2012