Hallo Dr. Posth, auch ich habe gleich eine Frage an Sie. Und zwar habe ich ein fast 13 Monate altes Tageskind (betreue Sie min. 40 Std. die Woche, seid die Kleine 10 Wochen alt ist), über dessen grob motorische Entwicklung ich mir schon immer Sorgen gemacht habe und die Mutter mich einfach nicht ernst nimmt, obwohl ich zwei eigene Kinder habe. Die Kleine hat sich als Baby NIE gedreht. Kopfkontrolle war auch relativ spät (mit ca. 4 1/2 Monaten). Mit 8 Monaten konnte sie sehr versteift sitzen, aber nur wenn man sie hin setzte. Wenn man sie in den Arm nahm, drückte sie den Bauch durch (Hohlkreuz) und hielt sich auch nie beim tragen an mir fest. Beim hochnehmen zog sie beide Arme nach hinten. Nach langem hin und her konnte ich de Mutter zur Untersuchung beim Arzt überzeugen. Der verordnete KG. Dort hat sie in kürzester Zeit gelernt sich zu drehen und allein hinzusetzen (mit 10 Monaten). Zum ersten Geburtstag konnte sie nun krabbeln, aber sie schafft es z.B. nicht, sich allein irgendwo hochzuziehen. Oder wenn man sie hinstellt, versteift sie sich und läßt sich schließlich rückwärts fallen. Die Kleine zu motivieren gelingt überhaupt nicht. Sie gibt sofort auf, wenn es nicht sofort klappt. Da sie nun krabbeln kann, will die Mutter die KG abbrechen. Ihrer Meinung nach ist die Kleine nur faul. Mein KiA. attestierte aber eine Muskelhypertonie. Nun zu meiner Frage. Was sollte ein fast 13 monatiges Kind grobmotorisch können? Ist es wirklich sinnvoll die KG abzubrechen (ich sehe das nicht so)? Danke für Ihre Antwort! LG Bianca
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 10:14