Sehr geehrter Herr Dr. Posth, bis heute habe ich per Suchlauf immer eine Antwort oder einen Tip gefunden. Jetzt muß ich Ihnen doch einmal meinen Fall schildern. Meine Tochter ist 12,5 Monate alt. Sie krabbelt sehr gut, sitzt perfekt (mit Greifen nach allen Seiten etc.), aber will sich einfach nicht hinstellen. Gut, das Laufen erwarten wir überhaupt noch nicht, aber wenigstens ein Ansatz zum Hinstellen oder Entlanghangeln an Möbeln. Bei der U6 hat die Ärztin dies auch bemängelt, aber nichts weiter gesagt. Nun ist sie ein etwas ängstliches Kind. Geistig ist sie top fit, so schätzen wir es jedenfalls als Laien ein. Ich war leider als Kind auch so (traute mich z.B. keinen Kopftstand, Handstand zu machen, Bockspringen oh weh, Geräteturnen war auch nicht so). Kann man diese Angst vererben? Ich hoffe ja nicht, da mir dadurch vieles verloren ging. Kann man dies überhaupt so früh erkennen? Falls ja, dann würde ich alles dafür tun, daß sie doch noch ein Kind voller Mut und Zuversicht wird (bei mir kam dies leider erst mit ca. 18 Jahren - viel zu spät). Wie kann ich der kleinen Maus zeigen, daß evtl. das Stürzen gar nicht so schlimm ist. Haben Sie einen Tip oder sollte ich einfach noch abwarten. Vielen Dank Luisa
Mitglied inaktiv - 25.11.2003, 10:40