hallo,
mein sohn ist jetzt knapp 18 monate alt und schläft wieder allein ein noch schläft er allein.
er hat zwar mal allein geschlafen, aber seid ich unerwartet ins krankenhaus musste kurz vor seinem ersten geburtstag und er selber richtig krank wahr und mich brauchte aber nicht zu mir durfte weil ich pfeifrisches drüsenfieber hatte. seid dem schläft er weder durch noch allein ein und wenn er merkt ich bin nicht da wird er sofort wach.
ich verzweifel so langsam. ich sag immer ich bin da auch wenn du wieder wach wirst aber wenn ich ihn hinlege und rausgehn will fängt er änsgtlich an zu klammern und zu brüllen vor ansgt ich lass ihn allein.
ich hab es eine zeit versucht mich wie immer mit ihm hinzulegen und ihn dann allein schlafen zu lassen er kam dann alle zwei stunden und fragt nach mama und schläft auch nicht wieder dirket, das ging anderhalb wochen gut dann wahr ich fertig.
wie kann ich meinem sohn die angst nehm das er allein schläft ohne angst zu haben und er weiß mama ist da?
Mitglied inaktiv - 30.03.2009, 00:18
Antwort auf:
angst nehmen
Hallo, Sie müssen verstehen, dass Ihr Sohn noch nicht so vernünftig über die Dinge nachdenken kann wie Sie. Er hat tatsächlich große Angst, dass Sie verschwinden während er schläft. Ihren Krnakenhausaufenthalt wertet er als Beweis für diese Sorge. Offenbar gibt ihm der Vater noch nicht soviel Sicherheit, dieses mögliche Fehlen von Ihnen zu verschmerzen. Mit anderen Worten, seine Angst ist völlig berechtigt und auch verstehbar. Dazu kommt, dass er jetzt mit 1 1/2 Jahren noch einmal sich in einer komplizierten Abnabelungsphase befindet, die ihn zusätzlich verunsichert. Das geht aber vorüber, wenn er sich Ihrer sicher weiß. Daher ist es das Beste, Sie nehmen Ihren Sohn zu sich ins Schlafzimmer und lassen ihn jetzt erst einmal bei sich schlafen. Mit der Zeit weiß er dann, dass er in unmittelbarer Nähe zu Ihnen schläft und wird sich sicher und geborgen fühlen. Die Einschlafphase sollten Sie mit einem geduldigen und liebevollen Einschlafritual (s. gezielter Suchlauf unter Einschlafen ...) entspannt gestalten. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 31.03.2009