Liebe Experten
Mein 8 Monate alter Sohn hat seit seiner Geburt mit Blähungen zu kämpfen,auch jetzt noch. Ich weiß gar nicht was ich tun soll. Ich weiß auch nicht,ob es am Essen liegt.So verträgt er z.B. Brokkoli,aber von Spinat bekommt er Bauchweh...Ich koche ihm regelmäßig Fencheltee( für Babies)
Ich habe mich noch nicht getraut ihm frisches Obst zu geben,gebe nur Gläschen. Auch bestimmte Gläschen, die z.B. Paprika oder Erbsen enthalten, traue ich mich noch nicht.Doch ich kann ja nicht nur Pastinake oder Möhre füttern. Ich möchte ihm auch jetzt öfter selber kochen. Z.B. Kohlrabi. Was raten sie mir?
Sollte ich langsam versuchen frischen Apfel,gerieben, einzuführen? Hat er mit den Gläschen genügend Vitamine? Vielen Dank und alles Liebe
Mitglied inaktiv - 17.09.2012, 09:54
Antwort auf:
Was zu essen geben bei Blähungen
Liebe Betula,
manche Kinder haben tatsächlich sehr lange mit dem Bäuchlein zu kämpfen. Ein kleiner Trost, mit zunehmendem Alter wird es in kleinen Schritten immer besser werden. Das weiß ich aus meiner Erfahrung.
Bei sehr empfindlichen Babys ist es wichtig vorwiegend die Lebensmittel zu nehmen, die aus der Beobachtung relativ gut vertragen werden und ganz langsam darauf auf zu bauen. Führen Sie ein neues Lebensmittel in den Speiseplan ein, mischen Sie erst einmal eine ganz kleine Menge unter den gewohnten Brei und erhöhen die Menge langsam. So können Sie z.B. gedünsteten Kohlrabi, Zucchini, Kürbis, Blumenkohl zu den Pastinaken- oder Karottengläschen mischen und die Portion einschleichend erhöhen. Nach ein paar Tagen sehen Sie was möglich ist und was Sie vorerst noch meiden sollten.
Als Markenhersteller mit langer Tradition verfügt HiPP über sehr viel Erfahrung – nicht nur was die Auswahl der Rohstoffe und die Qualitätssicherung, sondern was die Zubereitungsverfahren anbelangt. Wir verwenden Lebensmittel, die sich aus langjähriger Erfahrung sehr gut für die Ernährung von Babys eignen und in der Regel gut vertragen werden. Die Zubereitung erfolgt nach modernsten, schonendsten Verfahren. Dadurch wird der Geschmack positiv beeinflusst und die Nährstoffe optimal geschont. Sie können ganz sicher sein, dass Ihr Söhnchen mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen etc. in ausreichender Menge versorgt wird.
Solange Ihr Spatz noch so gequält wird, liegen Sie mit gekochten Lebensmitteln auf der sicheren Seite. Denn rohes Obst kann beispielsweise weniger gut verträglich sein, als gekochte Obstpürees. Mit frischem Obst können Sie getrost noch bis gegen Ende des ersten Lebensjahres warten, bis es in Richtung Familienkost geht und Kinder das Obst direkt in kleinen Stückchen essen können.
Tasten Sie sich langsam voran, sicher ist es möglich den Speiseplan immer mehr zu erweitern.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es bald besser wird
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 17.09.2012