Hallo und Guten Morgen,
ich wieder :-))
Ich habe gleich mehrere Fragen an Sie!Meine Tochter Leni und ich haben vor ca 6 Wochen behutsam mit Beikost begonnen.Erst mit Karotte,mußte aber zu Kürbis wechseln.Jetzt isst Sie seit 5 Tagen Kürbis-Kartoffel-Rind . Mal schafft Sie ein ganzes Glässchen,mal nur die Hälfte.Ist es richtig das Sie danach dann jedesmal noch die Flasche bekommt wenn Sie die Portion nicht schafft?
Biete ihr jetzt auch tgl Tee oder Wasser an,allerdings nur aus dem Fläschchen weil der Trinklernbecher überfordert Sie :-) Das mag Sie gern trinken. Meine Frage ist ob Sie das zusätzl.Getränk nicht satt macht und Sie dann weniger Milch mag??
Der Stuhl ist ziemlich fest und " trocken",deshalb denke ich wäre zusätzl. Flüssigkeit vielleicht ganz gut? Sie nimmt jetzt seit paar Tagen alle 2 Std 100 ml Pre am Tag,ich glaube Sie wird nicht richtig satt? Auch Nachts wacht Sie jetzt alle 3-4 Std auf und ist hungrig.Kann ich den Abendbrei versuchen obwohl Sie erst 5 Tage Fleisch bekommt?? oder ich sollte viell.auf 1 er Milch umstellen?
Kann ich jetzt zur Abwechslung auch schon andere Sorten geben? Mit Fisch zB.oder erst mal nur eine andere GemüseSorte zu dem Fleisch und den Kartoffeln??
Dazu kommt das Sie plötzlich die Flasche nur noch im liegen ( Rückenlage) trinkt und nicht mehr auf unserem Arm? Darf Sie das??
Puh Fragen über Fragen.T' schuldigung für die Länge ;-)
Ganz liebe Grüße,bin sehr froh das es Sie gibt...Danke schonmal,Jenny
von
Jenniii10
am 09.01.2012, 08:28
Antwort auf:
Re: Kann ich noch eine Flasche geben wenn sie Ihre Beikost nicht schafft?
Liebe Jenny,
schön, dass Sie sich wieder melden.
Die Beikost behutsam zu beginnen ist der richtige Weg. Lassen Sie Leni wirklich die Zeit, die sie benötigt um sich ganz und gar an die neue Kostform zu gewöhnen. Solange sich das noch nicht gefestigt hat und die Kleine tageweise über eine Teilportion nicht hinaus kommt, darf sie hinterher noch Milch bekommen.
Ihre Gedanken sind schon richtig. Getränke sollten nicht auf Kosten von Milch gehen, denn Milch ist noch ein sehr wichtiges Lebensmittel. Geben Sie Ihrem Töchterchen eine kleine Menge Getränk, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Kleine Durst hat. Ein fester Stuhl ist schon ein Zeichen dafür, dass zusätzliche Flüssigkeit notwendig ist. Zu viel an Getränk sollte es allerdings nicht sein, denn der Appetit auf Milch sollte nicht genommen werden.
Auf die 1-er Milch umstellen ist überhaupt kein Thema. Sie ist etwas sämiger als die Pre-Milch und kann deshalb etwas sättigender wirken. Sind Sie nun ruhig etwas mutiger und erweitern den Speiseplan Schritt für Schritt. Im Abstand von jeweils 3-4 Tagen dürfen Sie nun andere Menü-Sorten ausprobieren. Auch das Fisch-Menü kann auf dem Speiseplan stehen. Wenn Sie sich nun an einen erweiterten Speiseplan wagen, würde ich abends mit dem Brei noch 1-2 Wochen warten. Ist Ihnen die abendliche Sättigung wichtig, könnten Sie mit einem einfachen Abendbrei starten, dafür aber mittags vorerst bei der gewohnten Mahlzeit bleiben. Gehen Sie nach Ihrem Gefühl vor. Haben Sie Vertrauen, mit zunehmender fester Nahrung wird es mit der Sättigung besser werden.
Unsere Kleinen haben immer wieder einmal ihre ganz speziellen Eigenheiten. Das kommt und geht. Wenn die Kleine die Milch momentan lieber in liegender Position trinkt, kann das so sein. Achten Sie darauf, dass sie etwas erhöht liegt.
Melden Sie sich wann immer Ihnen etwas auf dem Herzen liegt. Ich bin jederzeit Ihr Ansprechpartner.
Einen guten Start in die Woche
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 09.01.2012