Guten Abend Herr Dr Hellmeyer, Wieder muss ich mich an sie wenden. Heute war ich im Krankenhaus zur Geburtsanmeldung. Dort war ich schonmal am 22.10. um ein einwachsen der Plazenta auszuschließen/ bestätigen zu lassen. An dem Tag untersuchte mich der Chefarzt und er war positiv, es sehe nicht danach aus, ich war sehr glücklich drüber.. bis heute..heute ein sehr schlechtes Ergebnis: Heute war ich dort um mich anzumelden und sie wollten sicherheitshalber noch mal schallen. Gesagt, getan. Nur diesmal sieht es so aus als wenn ca 5x6cm der Plazenta hochgradig eingewachsen ist auf Höhe der Blase. Ergebnis des Ultraschalls: V.a Plazenta accreta spectrum bei VW Plazenta marginalis. A.e PAS grad 4 nach FIGO ( vorbuckeln der plazenta hinter bzw. knapp oberhalb der harnblase. Invasion der Blasenwand nicht sicher auszuschließen. Der ks soll nun von geplant der 38 ssw auf 36+4 ssw vorgezogen wäre, dem Oberarzt wäre sonst das Risiko zu hoch. Ich wurde aufgeklärt über eine Hysterektomie, wobei mir vermittelt wurde, es wäre die Ausnahme wo sowas nötig ist. Nach dem Gespräch heute habe ich wortwörtlich echt Angst vor dem KAiserschnitt. Er sagte er wird nach üblichen PAS Protokoll stattfinden. Es soll einen Tag vorher bei der Aufnahme ein MRT gemacht werden um alles gut zu planen. Ich habe nun echt Angst, um mein Leben und das meines Babys. Man sagte mir die Mortalitätsrate liege bei knapp 3 % ich habe echt Angst. Kann mich kaum ablenken. Sollte ich mir noch weitere Meinungen einholen? Schließlich war vor knapp 4 Wochen soweit alles ok . Kann es nun in den kommenden 3 Wochen bis zum kaiserschnitt sich noch weiter verschlechtern?
von Melli2003 am 26.11.2020, 20:16