Anna2606
Hallo Frau Dr. Klinkenberg, Frau Dr. Plath, diesmal habe ich keine Frage zum Brei direkt oder der Einführung, sondern eher zum Trinkverhalten meines Sohnes (6,5 Monate). Wir haben nun seit ca. 2 Wochen alle 3 Breie eingeführt - der kleine Mann ist damit irgendwie glücklicher inzwischen, als mit seiner Pre-Milch (die er aber morgens nach wie vor trinkt). Jetzt da er viel festes bekommt sollte er ja auch zwischendurch trinken - und genau das ist das Problem. Zu Beginn habe ich ihm Wasser oder Tee angeboten (Fenchel), hat leider beides nicht funktioniert. Dann habe ich mal diesen fertig gemischten Fencheltee mit Apfelsaft gekauft. Das mag er natürlich - wegen dem süßen Apfelsaft. :( Habe diesen dann immer weiter verdünnt, aber vor 3 Tagen bin ich anscheinend an den Punkt gekommen, an dem ers gemerkt hat :D Ich hab den süßen Apfelsaft einfach satt und möchte ihn nicht ans süße Trinken gewöhnen.. Bin daher seit 2 Tagen wieder dabei ihm nur Leitungswasser anzubieten. Damit hatte ich das Gemisch ja auch verdünnt.. Meines Wissens nach sollten die Kleinen ca. 200ml über den Tag trinken, davon sind wir jetzt weit entfernt :( Wenn er das süße bekommen hat (nicht allzu verdünnt mit Wasser), hat er gute 150ml,manchmal mehr getrunken. Seit 2 Tagen in denen ich konsequent nur Wasser gegeben habe, kommen wir vielleicht auf 40ml - wobei das gefühlte 50 Mal anbieten bedeutet und dann immer nur 2 Schlücke getrunken werden... Ich bin langsam ratlos und daher frage ich euch, ob Sie evtl einen Tip haben? Sollte ich weiterhin konsequent bei Wasser bleiben und die Breie dünn halten (das mache ich nämlich schon) ? Kriegt er irgendwann die Kurve und akzeptiert es oder würde er freiwillig verdursten? Oder sollte ich nochmal auf das Fertig-Misch-Getränk zurückgreifen und das verdünnen in ganz langsamen Schritten NOCHMAL probieren?? Vielen Dank schon jetzt :-) Sein Stuhlgang ist immernoch recht weich und er pillert auch noch, allerdings war das auch schonmal mehr, wenn er mehr getrunken hatte ;)
Doris Plath
Liebe „Anna2606“, auf bei Fragen zum Trinken helfen wir gerne weiter. Sie machen es genau richtig, wenn Sie Ihren Kleinen ans Trinken von Wasser gewöhnen wollen. Dafür brauchen Sie jedoch etwas Geduld, es kann etwas dauern, bis sich Ihr Sohn damit genauso anfreundet wie mit der Schorle. Er weiß ja, dass es da etwas geschmacklich ansprechenderes zu trinken geben würde. Geben Sie da nicht auf und nach. Sie müssen keine Sorge haben, dass Ihr Schatz deshalb verdurstet. Das wird nicht passieren. Wenn er wirklichen Durst verspürt wird er auch Wasser trinken. Zählen Sie da nicht zu verbissen die einzelnen Milliliter. Werfen Sie weiter einen Blick in die Windel. Solange Ihr Junge vergnügt ist und seine Windel nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Es gibt also keinen Grund ratlos zu sein. Machen Sie die Breie nicht dünner. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) wird oft viel zu streng verfolgt. Vermutlich hat Ihr Kleiner einfach noch keinen großen Durst. Wenn Ihr Junge durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Auch Wasser oder Tee. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess. Das muss Ihr Schatz wie das Essen fester Kost jetzt erst mal erlernen! Das ist nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen und Ihr Kleinen und beim Trinken ganz gewiss „die Kurve krigen“. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Doris Plath
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