Milchbrei

Frage an Ulrike Kusch Ernährungsberaterin

Frage: Milchbrei

Hallo, habe ein paar Fragen zum Abendbrei an Sie und ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. 1.Beim Brei ist angegeben dass man das Wasser abkochen und auf 50C abkühlen lassen soll. Gestern hat mal wieder mein Mann den Brei zubereitet und ich hab ihm das erste Mal zugeschaut. Dabei ist mir aufgefallen dass er das Wasser im Wasserkocher bis 50 C aufkochen lässt und dann gleich abschaltet. Ich lass es immer ganz aufkochen ca 100C und dann abkühlen. Ist das egal oder sollte das zweite bevorzugt werden? 2. Es gibt auch Brei mit Dinkel/Vollkorn etc. Bei Erwachsene ist es ja so dass man dann viel trinken muss da es sonst zu Blähungen/Verstopfung kommen kann. Wie ist das bei Babys? 3..Außerdem enhält der Milchbrei Vitamin D. Wie ist dass denn wenn ich Folio (mit Vitamin D) einnehme und mein Kind stille (weiß nicht ob dass übergeht) und meine Tochter selbst Vitamin D als Tablettenform bekommt. Muss ich hierbei was beachten bzw. könnte es dazu einer Überdosierung kommen? Das selbe mit Fluorid. Im Babywasser ist Fluorid enthalten, sollte ich das meiden wenn sie auch hierfür Tabletten bekommt? Dankende Grüße

von Lary89 am 29.10.2019, 15:05



Antwort auf: Milchbrei

Liebe „Lary89“, gerne helfe ich Ihnen mit Ihren Fragen! 1.Am besten halten Sie sich bei der Zubereitung immer an die entsprechenden Hinweise auf der Verpackung – also das Wasser zuvor abkochen und dann auf die benötigte Temperatur abkühlen lassen. So erhalten Sie ein sicheres Produkt für Ihr Baby. 2. Auch Babys brauchen ausreichend Flüssigkeit, egal was sie essen. Das wird über die Milch erreicht und je fester die Breie werden dann auch mehr und mehr mit extra Flüssigkeit. Der Anteil an Vollkorn in den Breien ist moderat und Ihr Baby wird dadurch keine Verstopfungen oder Blähungen bekommen. Die Breie sind zudem extra für Babys aufbereitet. Das macht sie bekömmlicher, als wenn Sie einfach volles Korn bzw. Vollkorngetreideflocken aus dem Handel nehmen. Davon kann ich Ihnen nur abraten. Das würde das Bäuchlein durchaus belasten. 3. Neben der Versorgung mit Vitamin D aus der Muttermilch, Säuglingsnahrungen und Breien sollte Vitamin D zusätzlich zugeführt werden – so ist eine ausreichende Versorgung gewährleistet. Das gilt für alle Säuglinge - unabhängig davon, ob ein Kind gestillt wird oder fertige Säuglingsnahrung erhält. Die zusätzliche Gabe von Vitamin D empfehlen Ernährungsexperten bis zum zweiten erlebten Frühsommer, also je nach Geburtsmonat für die ersten 12 bis 18 Lebensmonate. Fragen Sie daher bei Ihrem Kinderarzt nach - er kennt Sie und Ihr Baby und kann Ihnen hier weiterhelfen. Zunächst einmal: Fluorid wird generell keinem Produkt für Babys zugesetzt. Lediglich vernachlässigbare Mengen aus natürlichen Quellen können in diesen Produkten enthalten sein. Da Fluorid natürlicherweise in der Umwelt vorkommt, ist es auch in jedem Wasser enthalten. Egal ob Trinkwasser aus der Leitung, Babywasser oder Mineralwasser etc.. Die Mengen im HiPP Babywasser sind sehr gering. Sie können dieses Wasser genauso wie Leitungswasser ohne Bedenken verwenden und zugleich die Tabletten verwenden. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Ulrike Kusch

von Ulrike Kusch am 30.10.2019



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