Hallo,
Ich wollte einmal nachfragen ob der Essensplan meiner Tochter, sie ist 8 Monate, so okay ist?
Zwischen 5 und 6 Uhr: zwischen 180 und 220 ml Milch (bebivita 1)
Zwischen 9 und 10 Uhr: 1 Gläschen Obst-Getreide-Brei oder Joghurt mit Frucht (190g)
Zwischen 12 und 14 Uhr: 1 Gläschen Mittagsbrei (220g)
Zwischen 16 und 17 Uhr: 1 Gläschen Obstbrei
Zwischen 18 und 19 Uhr: ca. 200 ml, mal mehr mal weniger.
Momentan möchte sie aber morgens und Abends keine Milch mehr trinken, habe es gestern Abend dann mit Grießbrei versucht, den hat sie dann gegessen. Ist aber Nachts um 2 Uhr wach geworden und wollte 200 ml Milch trinken. Macht sie Grießbrei nicht satt? Normalerweise schläft sie durch, also immer so 10-11 Std am Stück.
Was kann ich ihr als erste und letzte Mahlzeit anbieten, wenn sie so langsam die Milch evtl. verweigert?
Ist es denn okay wenn sie Vor- und Nachmittags Obstbrei bekommt?
Als Info: sie war ein Frühchen, hat aber gut aufgeholt und ist mit ihren 8 Monaten 64 cm groß und wiegt 8,6 kg.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
Liebe Grüße,
vaaaani & die kleine Sophie :-)
von
Vaaaani-Mami
am 07.11.2014, 11:32
Antwort auf:
Ist der Ernährungsplan ok für meine Tochter?
Liebe „Vaaaani-Mami“,
schön, dass die kleine Sophie so gut aufgeholt hat.
Ihr Speiseplan gefällt mit gut.
Was mir auffällt, Obst alleine ist keine vollständige Mahlzeit, eher eine kleine Zwischenmahlzeit oder ein Nachtisch. Deshalb empfehle ich Ihnen statt dem Obst am Nachmittag einen Getreide-Obst-Brei anzubieten. Wenn der Hunger sehr groß ist, empfehle ich Ihnen die Zubereitung dieses Breies mit unseren HiPP Bio-Getreidebreien (grüne Packungen, http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/). So können Sie selbst entscheiden wie viel Getreide sie dazugeben.
Einen übersichtlichen Ernährungsplan für das erste Lebensjahr, an dem Sie sich orientieren können, finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/.
Gerne können Sie nun am Abend einen Milchbrei anbieten. Vergessen Sie anschließend nicht das Getränk, nicht das Sophie aufwacht, weil sie durstig ist.
Milch bleibt generell ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Gerade wenn Ihre Kleine nachts nichts mehr möchte, ist erfahrungsgemäß morgens der Appetit recht groß.
Bleiben Sie hier bei der Milch frohgemut am Ball, das ist oft nur eine kurze Laune und die Kinder gewöhnen sich schnell wieder daran. Da ändert sich bei den Kleinen so viel. Auch täglich! Einfach ohne Zögern wie selbstverständlich die Milch weiter anbieten.
Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie könnten auch schon versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihr Mädchen attraktiv zu machen.
Aber schauen Sie selbst wir praktikabel ein Trinken aus dem Becher in der Frühe ist. Insbesondere wenn Sophie danach normalerweise noch weiter schläft.
Wenn die Milch aber partout nicht geht, kann auch etwas Obstmus in der Milch, diese geschmacklich aufpeppen.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 07.11.2014