Guten Abend! Meine Tochter, 16 Monate, hat sich die letzten 3 Wochen sehr unregelmäßig erbrochen. Am ersten Tag dachte ich an einen Norovirus (denn auch ich hatte einen Tag, an dem ich Erbrochen habe). Denn am nächsten Tag war es weg. Am zweiten Tag hat sie sich wieder erbrochen. Dann wieder einen Tag Ruhe - dann erneut erbrochen. Dann mal einige Tage dazwischen - immer nachmittags - meist nur 2x am Tag. Sie ist dabei fit, hat kein Fieber, keinen Durchfall. Am Samstag Nachmittag hat sie das Abendessen von Freitag erbrochen. Nun wundere ich mich: kann denn Essen tatsächlich so lange im Magen bleiben? Es waren vielleicht 16 Stunden dazwischen. Ich frage mich: erbricht sie sich vielleicht, weil ihr Magen noch voll ist und kein weiteres Essen aufnehmen kann? Aber dann müsste sie eine sehr langsame Verdauung haben. Kann das krankhaft sein? Oder ist es normal, dass man Essen so lange im Magen hat? Was kann dahinter stecken? Ein komischer Magen-Darm-Virus? Ein atypischer Verlauf einer Norovirus-Erkrankung? Oder etwas ganz anderes? Unsere Kinderärztin hat sie nach dem dritten Mal Erbrechen untersucht, konnte aber nichts finden und meinte nur: Zur Zeit gehen Magen-Darm-Erkrankungen herum. Dass es so unregelmäßig wäre, würde für ein gutes Immunsystem sprechen.... (?) Wenn ich genau darüber nachdenke, fällt mir ein: Als Baby hat sie auch schon ab und zu Muttermilch erbrochen, wenn die Stillmahlzeiten zu nah aufeinander waren. Vielen Dank für Ihre Info. nela
von nela789 am 11.12.2012, 21:05