Hallo Herr Dr. Nohr, mein Sohn (20 Monate) wurde grade in die Krippe eingewöhnt. Es ist gut gelaufen, sehr behutsam und Schritt für Schritt. Nach 4 Wochen war er eingewöhnt. Er hat in der Zeit nur 2-3 mal beim abgeben etwas gejammert, ansonsten wenig Probleme gezeigt. Er interagiert mit den anderen Kindern und geht - wenn er Kuscheleinheiten braucht - zu einer Erzieherin. Jetzt war durch Krankheit etc. alles etwas durcheinander, seine Bezugsperson einmal nicht da und er anschließend eine Woche zuhause... Und nun tut er sich deutlich schwerer. Die Abgabe ist nach wie vor ganz entspannt, aber den Vormittag über ist er recht weinerlich. Einmal musste ich ihn nach einer Stunde abholen. Meine Frage: woran kann es liegen und wie kann ich ihn bestmöglich unterstützen bei seiner „kleinen Krise?“ Die Erzieherinnen sagen, es liegt ggf daran, dass er jetzt nicht mehr so eine starke 1:1 Betreuung wie in der Eingewöhnung hat und es wäre alles normal und im Rahmen. Sehen Sie das auch so und haben Sie vielleicht noch einen Tipp um ihn weiterhin motiviert zu halten? Danke!
von Anna38 am 23.11.2020, 18:52