AlisaKristin
Liebe Frau Rex, meine Tochter (7,5 Monate) bekommt aktuell gegen 9Uhr den Getreide-Obst-Brei, zwischen 12 und 13 Uhr den Mittagsbrei (Kartoffel-Gemüse-Fleisch/Fisch) und abends gegen 17Uhr den Milchbrei. Zu den Mahlzeiten trinkt sie jeweils höchstens 20ml Wasser. Zwischen den Mahlzeiten wird sie jeweils 1x gestillt und ab und zu gibt es auch Kleinigkeiten wie Hirsestangen, etc. Direkt vor dem schlafen wird sie nochmal gestillt. In der Nacht wird sie alle 2-4 Stunden wach. Wasser lehnt sie nachts aktuell noch ab, daher wird sie dort auch gestillt. Wie viel Wasser am Tag wäre denn in Ordnung? Problematisch ist auch, dass sie ab 4Uhr nachts meistens sehr viel pupst und vermutlich deshalb nicht ganz so gut schläft. Windeln sind immer sehr voll, Verstopfungen hat sie also keine. Würde es Sinn machen was an der Ernährung umzustellen oder wie kann man hier helfen? Ab wann wird denn keine Milch mehr benötigt? Vielen lieben Dank
Liebe AlisaKristin, es gibt keine grundsätzliche Empfehlung wie viel die Kinder zwischendurch trinken sollten. Natürlich sollen sie immer wieder Wasser zusätzlich bekommen. Deine Tochter bekommt aber ja auch noch durch das Stillen Flüssigkeit und von daher ist es okay wenn sie nicht so viel Wasser zwischendurch trinkt. Anscheinend reicht die Flüssigkeit über den Tag aus, da sie keinen Stuhlgang Probleme hat. Was du noch zusätzlich ergänzen könntest, ist ein Nachmittags Brei. Dadurch ziehst du den Abendbrei etwas weiter nach hinten. Wenn deine Tochter gegen 12:00 Uhr zu Mittag ißt, könntest du ihr gegen 15:30 Uhr/ 16:00 Uhr einen Obstbrei anbieten. Vielleicht möchte sie auch schon kleine Bananenstücke oder auch weiche Birne essen. Das Essen kann in diesem Alter grundsätzlich auch mehr mit weichen Stücken oder Suppennudeln ein hergehen. Den Abendbrei kannst du dann eventuell auf ungefähr 18:00 Uhr legen. Nach dem Abendbrei würde ich das Einschlaf- Stillen beibehalten. Dies ist für dich und deine Tochter ein schönes Ritual um in den Schlaf zu kommen. Durch den zusätzlichen Nachmittags Brei, und den zeitlich nach hinten gezogenen Abendbrei, ist deine Tochter eventuell zur Nacht hin etwas satter. Du kannst ihr abends einen Getreidebrei zum Beispiel mit Wasser an rühren. Um herauszufinden welche Getreidesorten eventuell die Blähungen verursachen, würde ich ein Getreide nach dem anderen ausprobieren. Du kannst einen reinen Haferbrei abends geben oder einen Dinkelbrei, diese beiden Sorten machen für den Abend und die Nacht eigentlich sehr gut satt. Wenn du merkst, dass sie diese verträgt, kannst du auch gerne einen fünf Kornbrei geben. Solltest du merken, dass sie mit dem mit Wasser angerührt den Brei nicht satt wird, so kannst du den Brei auch mit einer Pre Milch anrühren oder mit einer Hafermilch genauso geht auch Reis Milch. Es kann sehr gut sein, dass ein reiner Milchbrei die Blähungen in der Nacht verursacht. Die Uhrzeiten, können sich natürlich nach deiner Tochter richten, die sind nur Beispiele. Aber es macht sicherlich Sinn ein wenig feste Zeiten zu haben. Diese können natürlich im Wachstumsschüben variieren oder auch wenn euer Tagesablauf etwas anders als normal verläuft. Ab wann deine Tochter nicht mehr gestillt werden möchte, bestimmt sie beziehungsweise ihr beide. Es ist sehr unterschiedlich, wann die Kinder nicht mehr gestillt werden möchten. Wenn dich das nächtliche Stillen sehr anstrengt, könntest du zur Nacht auch eine Pre Nahrung geben. Versuche es mal aus und wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich gerne! Liebe Grüße Steffi Rex
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