Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, ich hatte Sie vor einer wo. wegen schildrüsenprobleme kontaktiert....nun ist meine Hausärtztin noch mit diversen untersuchungen beschäftigt und kann mir keinen medikament verschreiben..habe auch viele beschwerden wie schwindel usw...ich stille voll...seit gestern merke ich das meine muttermilch weniger wird also mein baby wird nicht satt und ich merke es auch das durch diese stressbelastung die milch zu gange kommt nun habe ich angefange zuzufüttern mit hipp Bio anfangsmilch...heute sagte meine Ärtzin ich sollte langsam abstillen....was meinen Sie???ich möchte auch langsam abstille aber merke das mein baby gerne von der brust trinkt ..wie mache ich es ohne ihn ganz abzulösen...??? Er wird am 13. 10 ..5 monate.. danke für ihre antwort lg elisa
? Liebe Elisa, ich habe Ihnen ja bereits geschrieben, dass sowohl eine Schilddrüsenunterfunktion als auch eine Schilddrüsenüberfunktion so behandelt werden können, dass ein Weiterstillen möglich ist. Ein übereiltes Abstillen ist jetzt also sicher nicht Mittel der Wahl, weder für Sie noch für Ihr Kind und wird für alle Beteiligten den Stresspegel eher hinaussetzen. Weshalb denken Sie, dass Ihre Milchmenge zurückgegangen ist? Es ist vollkommen normal, dass Ihre Brust jetzt wieder weich ist und Sie müssen keineswegs das Einsetzen des Milchspendereflexes spüren. Diese beiden Anzeichen sind kein sicheres Indiz für einen Rückgang der Milchmenge. Wenn Sie jetzt also abstillen wollen, weil SIE es möchten, dann können Sie sich damit Zeit lassen und müssen nicht überstürzen. Beim Abstillen gehen Sie am besten so vor, dass Sie Ihr Kind zunächst anlegen, aber es sich nicht vollständig satt trinken lassen, sondern anschließend noch die Flasche bzw. bei einem Kind über sechs Monaten Beikost anbieten. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das müssen Sie ausprobieren. Allmählich steigern Sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Im Abstand von etwa einer Woche (oder länger) können Sie dann die nächste Mahlzeit angehen. Falls die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Mit welcher Mahlzeit Sie beginnen, hängt von ihrem persönlichen Tagesablauf ab. Es wird lediglich empfohlen neue Nahrungsmittel NICHT am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen können und nach Möglichkeit sollten nicht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Mahlzeiten direkt nacheinander ersetzt werden. Pre-Nahrung kann das ganze erste Jahr hindurch gegeben werden. Es gibt keine ernährungsphysiologischen Gründe überhaupt eine Folgenahrung zu verwenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
habe vergessen zu schreiben..merke das meine brust nicht so voll wird also der milcheinschuss wird geringer...
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